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 Betreff des Beitrags: Gedanken einer schweizer Lehrerin zur Integration
BeitragVerfasst: Sa 6. Feb 2010, 23:32 
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Achja - und auf Rassismuss usw haben wir hier eh kein Bock! Also : wer ne Kirche, Moschee oder ne Synagoge brauch, ist MEINER Meinung nach am falschen Platz! Siehe auch Fred!


Findet ihr es mutig, so etwas zu schreiben, als Lehrerin? Oder wird es Zeit, dass mehr Menschen den Mund aufmachen? Oder ist das alles Blödsinn, was sie schreibt?
Ich jedenfalls kann das alles 100000% unterschreiben!

"Liebe verantwortliche Landes- und Bezirksschulräte, liebe Politiker und
liebe Journalisten der diversen schweizerischen Zeitschriften!

Wenn wir in der Schweiz nicht mehr "Grüess Gott" sagen dürfen, gibt es
nur
eine Alternative: Wem dieses "Grüess Gott" nicht gefällt, der muss es ja

nicht sagen, aber wenn es stört, dass Schweizer untereinander "Grüess
Gott"
sagen, der hat das Recht,

die Schweiz zu verlassen und sich in einem anderen Land niederzulassen!
Schön langsam sollten auch wir in der Schweiz wach werden!!!

Zu Schulbeginn wurden in Schweizer Schulen die Kinder von ihren
Klassenvorständen informiert, wie man sich in der Gesellschaft zu
verhalten
hätte. Grüssen, Bitte und Danke sagen, einfach höflich und freundlich
sein.
Weiter wurde ihnen aber auch mitgeteilt, dass das bei uns in der Schweiz
so
vertraute "Grüess Gott" nicht mehr verwendet werden darf, da das die
muslimischen Mitschüler beleidigen könnte. Dazu kann man als Otto
Normalbürger eigentlich nichts mehr anfügen und nur mehr den Kopf
schütteln.

Ich kann's gar nicht glauben. Ist aber wahr, Ihr könnt Euch gerne in der

Schweiz in den Volksschulen erkundigen.

DIE EINWANDERER UND NICHT DIE SCHWEIZER SOLLEN SICH ANPASSEN!!!

Ich bin es leid, zu erleben, wie diese Nation sich Gedanken macht
darüber,
ob wir irgendein Individuum oder seine Kultur beleidigen könnten. Die
Mehrheit der Schweizer steht patriotisch zu unserem Land. Aber immer und

überall hört man Stimmen angeblich 'politisch korrekter' Kreise, die
befürchten, unser Patriotismus könnte andere beleidigen. Versteht das
bitte
nicht falsch, ich bin keineswegs gegen Einwanderung; die meisten
Einwanderer
kamen in die Schweiz, weil sie sich hier ein besseres Leben erhofften.

Es gibt aber ein paar Dinge, die sich Neuankömmlinge, und offenbar auch
hier
Geborene, unbedingt hinter die Ohren schreiben sollten. Die Idee von
Schweizern als multikultureller Gemeinschaft hat bisher nur eine
ziemliche
Verwässerung unserer Souveränität und unserer nationalen Identität
geführt.
Als Schweizer haben wir unsere eigene Kultur, unsere eigene
Gesellschaftsordnung, unsere eigene Sprachen und unseren eigenen
Lebensstil.

Diese Kultur hat sich während Jahrhunderten entwickelt aus Kämpfen,
Versuchen und Siegen von Millionen Männern und Frauen, die Freiheit
> suchten.

Wir sprechen hier Deutsch, nicht Türkisch, Albanisch, Jugoslawisch,
Libanesisch, Arabisch, Chinesisch, Japanisch, Russisch, oder irgendeine
andere Sprache. Wenn Sie also Teil unserer Gesellschaft werden wollen,
dann
lernen Sie gefälligst die deutsche Sprache! 'Im Namen Gottes' ist unser
nationales Motto. Das ist nicht irgendein politischer Slogan der rechten

Parteien. Wir haben dieses Motto angenommen, weil christliche Männer und

Frauen diesen Staat nach christlichen Prinzipien gegründet und
entwickelt
haben.

Wenn Sie sich durch Gott beleidigt fühlen, dann schlage ich vor, Sie
wählen
einen anderen Ort auf der Welt als Ihren neuen Wohnsitz, denn Gott ist
nun
mal Teil unserer schweizerischen Kultur.
Wenn Sie das Kreuz in der Schule empört, oder wenn Ihnen der christliche

Glaube nicht gefällt oder wenn Sie nicht bereit sind, die in der Schweiz

geltenden Gesetze einzuhalten, dann sollten Sie ernsthaft erwägen, in
einen
anderen Teil dieses Planeten zu ziehen, er ist gross genug.

Wir sind hier glücklich und zufrieden mit unserer Kultur und haben nicht
den
geringsten (!) Wunsch, uns gross zu verändern.
Es ist uns auch völlig egal, wie die Dinge dort liefen, wo Sie herkamen.

Dies ist UNSER STAAT, UNSER LAND, und UNSERE LEBENSART, und wir gönnen
Ihnen gerne jede Möglichkeit, dies alles und unseren Wohlstand mit uns
zu genießen.

Aber wenn Sie nichts anderes tun als reklamieren, stöhnen und schimpfen
über
unsere Fahne, unser Gelöbnis, unser nationales Motto oder unseren
Lebensstil, dann möchte ich Sie ganz dringend ermutigen, von einer
anderen,
grossartigen schweizerischen Freiheit Gebrauch zu machen, nämlich vom

"RECHT, UNS ZU VERLASSEN, WENN ES IHNEN NICHT PASST!"

Wenn Sie hier nicht glücklich sind, so wie es ist, dann hauen Sie ab!
Wir
haben Sie nicht gezwungen, herzukommen. Sie haben uns darum gebeten,
hier
bleiben zu dürfen. Also akzeptieren Sie gefälligst das Land, das SIE
akzeptiert hat. Eigentlich ganz einfach, wenn Sie darüber nachdenken,
oder?"

Leider habe ich nur den Link zu dem Forum, in dem das steht, aber nicht die Originalquelle: http://www.moto-monkeys.de/forum/vie...p=26874#p26704 (31. Januar 2010, 11:38 Uh

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 Betreff des Beitrags: Re: Gedanken einer schweizer Lehrerin zur Integration
BeitragVerfasst: So 7. Feb 2010, 07:24 
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hmmmm....keine Reaktionen, oder ist ist das so ein heikles Thema? *Kopfkratz*

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 Betreff des Beitrags: Re: Gedanken einer schweizer Lehrerin zur Integration
BeitragVerfasst: So 7. Feb 2010, 15:10 
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 Betreff des Beitrags: Re: Gedanken einer schweizer Lehrerin zur Integration
BeitragVerfasst: So 7. Feb 2010, 15:23 
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Hab heut morgen nen fetten, fetten Text geschrieben, aber is wohl während des I-Net abkackens nich gesendet worden.

Nu muß es erstmal warten, aber ich gebe der guten Dame 100 % recht. :agree:

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Thüringer dürfen das... ;-)


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 Betreff des Beitrags: Re: Gedanken einer schweizer Lehrerin zur Integration
BeitragVerfasst: So 7. Feb 2010, 18:30 
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gibt genug die so denken selbst auslaendische die sich hier anpassen denken so...


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 Betreff des Beitrags: Re: Gedanken einer schweizer Lehrerin zur Integration
BeitragVerfasst: So 7. Feb 2010, 19:20 
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Und wenn du sowas in Deutschland sagst, bist du gleich ein Nazi...

Die Frau hat vollkommen Recht, aber leider "tickt" die heutige Gesellschaft leider so :/

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 Betreff des Beitrags: Re: Gedanken einer schweizer Lehrerin zur Integration
BeitragVerfasst: So 7. Feb 2010, 20:05 
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Natürlich ist das ein heikles Thema vor allem weil sich daraus ein ganzer Haufen anderer Probleme ergeben.

Berechtigte Kritik am Integrationswillen wird gerne von ganz rechts Stehenden aufgegriffen und missbraucht, bestes Beispiel ist PI - Politically Incorrect. :bang: Am gegenwärtigen Islam kann man viel kritisieren und über die durchgeknallten Fanatiker sind wir uns wohl größtenteils einig, aber PI macht unter dem Mantel der Aufklärung und Wahrheit ein unglaubliches Fass an Rassismus und Schwachsin auf, auf das viele Menschen hereinfallen.

Ganz anderes Themengebiet: Ich bin Deutscher, meine Eltern, Großeltern, usw waren Deutsche. Ich bin christlich-protestantisch erzogen worden, habe mittlerweile aber eine ungeheure Abneigung sowohl gegen Kirchen als auch die Freikirchen entwickelt, aus verschiedensten Gründen, u.a. weil ich der Auffassung bin das keine Organisation eine moralische Autorität haben kann, die trotz AIDS Kondome verteufelt. Was mir dabei immer auffällt ist dieser lächerliche Begriff des allumfassenden christlichen Hintergrundes von Europa. Was ist denn mit der Antike(Griechenland/Rom), der wir so viel an Erkenntnissen verdanken, oder der nicht besonders christlichen Renaissance? Französische Revolution? Ich will keinem verbieten "Grüß Gott" o.ä. zu sagen, aber ich würde es selber garantiert nicht sagen. Soll ich jetzt auswandern, als "schlechter, unchristlicher Deutscher" seine angeblich christlichen Wurzeln leugnet? Und ja, ich weiß es geht um die Schweiz, aber der Unterschied ist eher marginal...

Oder soll ich wie die Frau Lehrerin argumentieren?

"Dies ist mein Land und meine Flagge, gegründet auf den Prinzipien der Aufklärung, des Liberalismus und der sozialen Gerechtigkeit. Frömmlerische Sektenanhänger bestimmen nicht mein Land, egal ob Christen, Moslems, oder sonstwer. Wer das anders sieht kann ja gerne in den Vatikan auswandern oder nach Saudi-Arabien, je nach Gusto."

Was ist mit dem "White Trash"? Der immer größer werdenden innerdeutschen Unterschicht, die komplett Bildungsfern sind? Gelten für die dieselben Regeln? Schmeißen wir die auch raus?

Angeblich einfache Lösungen von vielschichtigen Problemen sind meisten Schwachsinn.

Das wir alle hingegen ein generelles Problem mit einer wachsenden Unterschicht haben, die keine Hoffnung, keine Bildung, keine Manieren, keine Arbeit, etc haben - aus den verschiedensten Gründen - ist offensichtlich. Ich vertraue darauf, dass diese Probleme auch diesmal wieder von unseren Politkern(egal welcher Partei) erfolgreich verschlimmert werden, Amen! :oki2:

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 Betreff des Beitrags: Re: Gedanken einer schweizer Lehrerin zur Integration
BeitragVerfasst: So 7. Feb 2010, 22:24 
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Würde auch meine Unterschrift kriegen... in Deutschland ist es ja so ähnlich , und dies immer weiter ausgedehnt wird , nur etwas dagegen zu sagen traue ich mich selber nicht wirklich , was vieleicht verkehrt ist , denn wenn man etwas dagegen in Deutschland sagt wird man gleich der Rechtenszene zugeordnet was mich wütent und traurig zur gleich macht...

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 Betreff des Beitrags: Re: Gedanken einer schweizer Lehrerin zur Integration
BeitragVerfasst: Mo 8. Feb 2010, 16:13 
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ich faend ein verbot von "gruesz gott" super. ich bin weder muslime, juedin, buddhistin, katholikin, zeugin jehovas oder sonst son mist, was noch rumkreucht und fleucht. ich glaube an das, was ich mit meinen sinnen wahrnehmen oder sonstwie messen kann. wo is der sinn, einen fingerschnipsenden affen (jaja....welt in 1 woche...huihuiui...ein wunder) zu grueszen, nur um "hallo" zu sagen? isn bissel viel verlangt von einem nicht-religioesen (als alternative auch andersglaeubigen) menschen, "gruesz gott" sagen zu muessen.

sie verlangt soviel tollerenz von anderen, dass sie ein "gruesz gott" ertragen. wenn die anderen diese tolleranz aber nich aufbringen, ist die sympatische lehrerin so frei und bietet ihnen an, doch das land zu verlassen? wie clever isn sie bitte?

ich denke, die schweizer lehrerin is entweder weich in der birne von den ganzen parolen, die in der schweiz nach der minarettdiskussion im umlauf waren, oder sie ist einfach nur dumm. was kommt als naechstes, wenn die gute schweizer lehrerin alle personen, die die schweizer art nich moegen, aus der schweiz verbannt hat? kommt sie dann nach oesterreich? oesterreich liegt ja der schweiz sehr nahe, da koennte man so als schweizer lehrerin ja der meinung sein, dass auch oesterreich von menschen befreit werden muss, die das oesterreicher konzept nich moegen (akzeptiert apfelstrudel oder verlasst das land !!!!)? und danach faehrt sie in urlaub nach tunesien und geht da sicher ohne schleier umher (wetten? is zwar nur spekulation..aber garantiert berechtigt).

so als gut gemeinter vorschlag fuer spezielle schweizer lehrerinnen: am besten, wir errichten sone art ferienlager fuer alle, die die schweiz als land zwar moegen oder gern da wohnen wuerden (wieso auch immer), aber die schweizer art und vor allem das "gruesz gott" nicht moegen. in dem lager gibs dann etagenbetten, einheitskleidung, sammelduschen und aufseher. am besten vielleicht noch in uniform..schwarz zum beispiel mit roten armbinden.


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 Betreff des Beitrags: Re: Gedanken einer schweizer Lehrerin zur Integration
BeitragVerfasst: Mi 10. Feb 2010, 12:01 
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@ RealbasteR :oki2:
Ausser das mit den Armbinden... die sind Modisch total out.

Ich für meinen Teil habe noch keine Touristin gesehen die in einem Muslimischen Land ein Kopftuch aufgesetzt hat.
Im Gegenteil eher noch mehr abgelegt hatte.

Ich bleibe dabei... Jeder Arsch ist gleich wenn sie furzen stinken sie alle.

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 Betreff des Beitrags: Re: Gedanken einer schweizer Lehrerin zur Integration
BeitragVerfasst: Mi 10. Feb 2010, 17:50 
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Ich gebe der Frau auch recht!

Ich bin selber Schweizer und sehr sozial eingestellt. Jedoch hat die Schweiz als neutrales Land die Neigung dazu, immer allen alles Recht zu machen. Und das geht nun mal nicht. Entweder man will ein Land mit allen Traditionen usw aufrecht erhalten, oder man gibt das Land auf und ändert sich so dass andere Kulturen darin leben können wie sie es sich von "zu Hause" gewohnt sind. Ich bin für die erste Variante. Das heisst man muss auch mal "Nein" sagen können und jemanden enttäuschen (Minarett-Verbot zum Beispiel). Von mir aus kann sich jeder in der Schweiz absetzen und hier leben (ich bin kein Rassist oder so) aber man sollte sich dann auch daran gewöhnen, dass man mit unserer Kultur auch in Berührung kommt. Dass man in der Schule christliche Weihnachtslieder singt, oder halt ein Kreuz an der Wand hängt.

Kennt jemand den Film "Avatar"? Genau so sollte es sein. Wenn jemand sich integrieren will, sollte er auch die Kultur des Volkes erlernen, oder wenigstens die eigene Kultur nicht in allen Belangen voll ausleben wollen! Wer in einem neuen Volk leben will, muss sich anpassen und nicht umgekehrt.

Vor mir wurde noch gesagt, dass Touristen in Tunesien wahrscheinlich auch kein Kopftuch tragen werden. Dem stimme ich voll und ganz zu! Aber wenn ich mich dort niederlasse möchte und dort Arbeit suche, dann muss ich mich in gewissen Belangen an die dortige Kultur anpassen und vllt auf der Arbeit ein Kopftuch tragen oder was weiss ich. Da macht man einfach mit (und stellt eigene Interessen in den Hintergrund) wenn man schon die Güte des Volkes bekommt, dort zu leben!

Und wer dann noch so ein Hass auf das Volk hat, und in Gruppen regelmässig einheimische verkloppt (ja, das kommt vor!) der sollte nicht hier leben, rsp man sollte den nicht hier leben lassen!!

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 Betreff des Beitrags: Re: Gedanken einer schweizer Lehrerin zur Integration
BeitragVerfasst: Do 11. Feb 2010, 20:58 
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Also ich denke da immer an ein Erlebniss, als ich noch in Norwegen lebte. Ich hatte mir auf der Arbeit irgendwie eine Augeninfektion zugezogen, zum Arzt, der hat da mal kurz mit der Taschenlampe reingeleuchtet, dann mir was ausgestellt, was ich für ein Rezept hielt. Falsch, war eine Arztrechnung von knapp 300 Kronen, die mann als nicht Norweger da wohl selbst bezahlen muss. Als ich mal erwähnt (der Arzt sprach sehr gutes Deutsch), das es hier anders ist, und wir hier medizinisch, wie auch in anderen Fragen gleich behandeln, war sein Spruch: "Wir zwingen doch niemand, sich in unserem Land aufzhalten!". Erst dachte ich schon, was ein Ar***, aber im Nachhinein hat der Spruch mich schon nachdenklich gemacht.
Dort ist es auch so, das mann 2 Jahre (glaube ich) zeit hat, die Sprache zu lernen, wenn nicht, kann mann wieder gehen. Ebenso wegen "Arbeitslos": bekommst da als Ausländer 3 (!) Monate ALG, dann musste sehen, wie Du klarkommst, vom "Amt" gibt es da nix mehr. Also als nicht Norweger.
Bis ich meine Arbeits/aufenthaltsgenehmigung bekam, vergingen 6 Monate! Die haben sich das erstmal gaaanz genau angesschaut: ist der hier zum Arbeiten, oder schmarotzen...
Normal bekommt mann die dann für 1 Jahr, ich hatte allerdings bis 2012, also 6 Jahre bekommen. Keine Ahnung warum, evtl. haben wir da doch den Ruf, das Deutsche sehr arbeitsam usw sind. Keine Ahnung. Aber war eine neue, und anfänglich ungewohnte Erfahrung.

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 Betreff des Beitrags: Re: Gedanken einer schweizer Lehrerin zur Integration
BeitragVerfasst: Do 11. Feb 2010, 22:12 
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Grad gesehen, auch HEFTIGST!!!


[youtube]<object width="560" height="340"><param name="movie" value="http://www.youtube.com/v/bxoe8JHFve8&hl=de_DE&fs=1&"></param><param name="allowFullScreen" value="true"></param><param name="allowscriptaccess" value="always"></param><embed src="http://www.youtube.com/v/bxoe8JHFve8&hl=de_DE&fs=1&" type="application/x-shockwave-flash" allowscriptaccess="always" allowfullscreen="true" width="560" height="340"></embed></object>[/youtube]

Meinungen?

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 Betreff des Beitrags: Re: Gedanken einer schweizer Lehrerin zur Integration
BeitragVerfasst: Do 11. Feb 2010, 22:28 
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Ich würde sagen wir nehmen die Schweiz ein.
Haben die als Neutraler Staat (*gaehn) überhaupt ne Armee ?

Dann müssen wir nicht immer illegal irgendwelche Hehlerware zwecks Steuereintreiberei kaufen, sondern haben von Amtswegen Zugriff ...

Ist beides sicher net mit dem GG vereinbar...
Naja aber was solls, so eng sieht man das heute ja nicht ...

Zum Thema:
Naja geht mal gar nicht ...
Hier machts die NPD ja nicht anders, wird aber zum Glück vom Volk dafür nicht mit starker Wahlstimmenbeute belohnt wie es anscheinend in der Schweiz der Fall ist ...

Ab hier Off-Topic:
Aber naja was halten wir so von der Schweiz ? :>
Wir mögen sie weil sie die Alpen hat ...
Und sonst ?
- Bieten Steuerhinterziehern liebend gerne Schutz (nicht dass das wer falsch versteht. Ich sympathisiere mit dem Schweizer Bankgeheimnis, nur nicht mit der Wirtschaft der Steuerflucht-Hilfe die damit genährt wird).
- Haben zudem kein wirkliches Rückgrat ( Ich sag nur Bankdaten an die USA )
- Sprechen nen deutschen Dialekt (Ich mag keine Dialekte. Ein Hoch auf Hochdeutsch ;))

Komisch an sich hab ich mir da nie Gedanken drüber gemacht, aber irgendwie mag ich die Schweiz anscheinend net :>


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 Betreff des Beitrags: Re: Gedanken einer schweizer Lehrerin zur Integration
BeitragVerfasst: Fr 12. Feb 2010, 16:24 
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geo hat geschrieben:
Ich würde sagen wir nehmen die Schweiz ein.
Haben die als Neutraler Staat (*gaehn) überhaupt ne Armee ?

ja..sone fahrradfahrende witzarmee...sollte kein problem sein, da mit nem leopard2 gegen anzustinken...leo kann auch den berg hochfahren ^_^

ich mag die schweiz immer noch. ich hab bisher nur nich gewusst, wie grosz der anteil an intolleranten und ignoranten menschen dort ist. traurig. gott (jaja..haha :P) sei dank, haben wir (zumindest der groeszte teil in deutschland) vor 65 jahren was gelernt. ma sehen, wann die schweiz zu der erkenntnis kommt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Gedanken einer schweizer Lehrerin zur Integration
BeitragVerfasst: Fr 12. Feb 2010, 16:56 
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papercoffee hat geschrieben:
Ich bleibe dabei... Jeder Arsch ist gleich wenn sie furzen stinken sie alle.


sorry paper
auf welchen planet wohnst du den

mult kulti kommunismus und antiautoritäre erziehung habe was gemeinsames
auch wenn es sich noch so gut anhört
es funktioniert nicht

übrings was die lehrerin schreibt kann ich gut nachvoll ziehen

und seid unsere braune vergangenheit
wird jeder der das kind beim namen nennt
als nazi bezichtigt

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 Betreff des Beitrags: Re: Gedanken einer schweizer Lehrerin zur Integration
BeitragVerfasst: Fr 12. Feb 2010, 18:31 
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Beiträge: 355
p4rdoX hat geschrieben:
Und wer dann noch so ein Hass auf das Volk hat, und in Gruppen regelmässig einheimische verkloppt (ja, das kommt vor!) der sollte nicht hier leben, rsp man sollte den nicht hier leben lassen!!

es ist verwerflich, wenn sowas passiert, korrekt. kriminelle einwanderer willst du also am liebsten abschieben (kann man irgendwo nachvollziehen). was machst du mit gleichermaszen kriminellen schweizern? nehmen wir an, ein schweizer und ein auslaender begehen eine identische tat. der eine wird abgeschoben, der andere bisschen mit geldstrafe/haft getadelt, darf aber in der schweiz bleiben? wo ist da die verhaeltnismaeszigkeit bzw. gleichberechtigung? ich persoenlich halte nichts von abschiebung, auch wenns hier ne gesetzliche regelung dafuer gibt.

es gibt zudem auch radikale einheimische gruppen, die genauso jagt auf auslaender machen. ich denk, dass sich beide nich viel nehmen. wenn sie sich mal gegenseitig die koepfe einschlagen wuerden, haetten wir ein geloestes problem. aber nein, die starke gruppe sucht sich immer ein schwaches opfer und zumindest in deutschland ist in der regel (nicht immer) der auslaender das schwache opfer.

MFB|rei_Jr hat geschrieben:
übrings was die lehrerin schreibt kann ich gut nachvoll ziehen

und seid unsere braune vergangenheit
wird jeder der das kind beim namen nennt
als nazi bezichtigt

nich jeder wird als nazi bezichtigt. auch die bezeichnung kann man sich im endeffekt heutzutage schenken. rechts is die sinnvollste bezeichnung.

wenn eine frau von einer staatlichen nicht-christlichen schule (ich geh mal davon aus, dass die schule neutral in bezug auf religion ist, sonst haette ein ggf. muslimischer mitschueler wohl ne falsche wahl mit der schule getroffen) von einem anders-religioesen menschen verlangt, mit dem "gruesz gott" zu leben, oder ansonsten das land doch bitte zu verlassen, dann ist diese person nicht wirklich links oder mittig in der gesellschaft anzusiedeln. was ist von ihr so tolerant, wenn sie einen muslime in der schule mit "gruesz gott" begrueszt? ist die schweizer frau damit tolerant? wuerde es ihr wehtun, einfach "hallo", "servus", "gruezi" oder "guten morgen/tag/abend" zu sagen?

wenn ich persoenlich irgendeiner dummen relgion beitreten wuerde, ich nehm als beispiel mal den islam, dann wuerde ich mir doch verarscht vorkommen, wenn mich leute, die mich ggf. sogar kennen, immer und immer wieder mit "gruesz gott" begrueszen. man macht sich damit, wenn auch unbewusst, immer und immer wieder lustig ueber die religion des anderen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Gedanken einer schweizer Lehrerin zur Integration
BeitragVerfasst: Fr 12. Feb 2010, 18:50 
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RealbasteR hat geschrieben:
wuerde es ihr wehtun, einfach "hallo", "servus", "gruezi" oder "guten morgen/tag/abend" zu sagen?


entschuldigung brennst du :P

wer bei groß gott in nur kleinster weise probleme damit hat
der sollte zu psychiater gehen :party:

ich bin kein freund von irgend ein glaube
das nur mal zur info

wenn ich im islamischen länder zu besuch bin
und so mit gast
wäre es eine selbst verständlich
grüß allah zur begrüßung zu sagen
wenn es da so üblich ist wie das grüß gott in den deutschsprachigen berg regionen

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 Betreff des Beitrags: Re: Gedanken einer schweizer Lehrerin zur Integration
BeitragVerfasst: Fr 12. Feb 2010, 20:44 
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Dann muss ich wohl zum Psychiater, vielleicht verweist der mich ja an einen netten katholischen Padre, der mir wieder Gottesfurcht einflößt, vielleicht auch durch Ringelpietz mit anfassen und gemeinsame Nacktphotos. ;)

"Grüß Gott" als Definiton für "Deutsch/Schweizerisch sein" und alle anderen dürfen gehen ist nun echt das letzte, ich dachte den Gottesstaat haben wir den Taliban überlassen und ich meine mich erinnern zu können, das auch im Grundgesetz irgendwo steht, dass ich meine Staatsbürgerschaft nicht verliere, nur weil ich mich weigere "Sektenmitglieder" in ihrem Vokabular zu grüßen.

[!!!] Mal etwas übertrieben, in Anlehnung an die Frau Lehrerin...

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 Betreff des Beitrags: Re: Gedanken einer schweizer Lehrerin zur Integration
BeitragVerfasst: Fr 12. Feb 2010, 20:52 
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natürlich hat die frau recht. es wird das "grüß gott" untersagt, aufgrund der einwanderer. aber hallo!!! das ist so, als ob die bayern nach schleswig holstein ziehen und das "moin moin" verbieten. vice versa.
davon mal ausgehend würde ich als arteist gar nicht mal gleich eine relgiöse verknüpfung damit setzen. für mich ist das typisch schweizerisch.

schlimm daran ist nur, dass die initiative in der schweiz bestimmt nicht von den initiiert wurde, die sich integrieren wollen und froh sind, die gastfreundschaft zu erleben und ihrem nachwuchs ein besseres leben zu ermöglichen. tippe ich zumindest mal ganz stark.

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Weiter geht's am 10.8.2017! :D


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