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 Betreff des Beitrags: afgahnistan mit oder ohne deutsche beteiligung?
BeitragVerfasst: Fr 26. Jun 2009, 08:57 
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afgahnistan mit oder ohne deutsche beteiligung,
habe ich mich auch schon lange gefragt und ich sage ja dazu ganz klar mit!
da die diskusion nun eh wieder durch die drei gefallenen kammeraden(und ich sage bewusst gefallen da es krieg ist -egal ob der jung sagt das im krieg keine schulen gebaut werden oder ähnliches!)wollte ich mal eure meinung dazu hören.
lg pascal alias cyborg

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im fadenkreuz ist dein gesicht am schönsten!!!!


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 Betreff des Beitrags: Re: afgahnistan mit oder ohne deutsche beteiligung?
BeitragVerfasst: Fr 26. Jun 2009, 09:26 
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Also in meinen Augen ist Krieg generell "scheiße" und einfach nur teuer, arme Länder geben Geld aus um sich die Köpfe weg zu knallen...
Ich finde es gut, das die EU bzw. Deutschland in Afgahnistan presenz zeit, da es eigentlich nur für einen guten zweck ist, klar gibt es "verluste" das steht fest und ob die dortigen Aktionen Sinnvoll sind will ich auch nicht abstreiten.

Mfg Jan akA 4eburschka

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Nicht den Tod sollte man fürchten, sondern dass man nie beginnen wird, zu leben.


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 Betreff des Beitrags: Re: afgahnistan mit oder ohne deutsche beteiligung?
BeitragVerfasst: Fr 26. Jun 2009, 10:54 
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4eburaschka hat geschrieben:
Also in meinen Augen ist Krieg generell "scheiße" und einfach nur teuer, arme Länder geben Geld aus um sich die Köpfe weg zu knallen...
Ich finde es gut, das die EU bzw. Deutschland in Afgahnistan presenz zeit, da es eigentlich nur für einen guten zweck ist



finde ich auch... würde die EU in solchen krisengebieten keine präsenz zeigen... ich wills mir garnicht vorstellen...

wenn man aber an die familien der getöteten deutschen soldaten denkt... sich vorstellt die nachricht zu erhalten, dass dein bruder/sohn/vater getötet wurde, fragt man sich auch mal warum diese für ein land allesrettender glaubensgeiler sterben mussten :(

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 Betreff des Beitrags: Re: afgahnistan mit oder ohne deutsche beteiligung?
BeitragVerfasst: Fr 26. Jun 2009, 12:01 
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Man muss das ja wesentlich differenzierter sehen. Ehrlich gesagt weiss ich nicht ob's gut ist oder ob die deutsche Regierung ihre Bürger zum Kundus schicken darf!!!
Einen Krieg den man nicht angefangen hat, der aus fadenscheinigen Gründen von der US-Regierung angezettelt wurde um den Nationalstolz des eigenen Landes zu polieren, weiterzuführen, dass macht in meinen Augen kein Sinn.
Andererseits würde es ohne Hilfe aus dem Ausland bei den Afgahnen sehr schlecht aussehen, schlechter als es jetzt der Fall ist und es die letzten 30 Jahre war.
Nur muss ein politisches Umdenken bzw. eine Revolution von Innen, vom Volk kommen und nicht von ausländischen Streitkräften angefangen werden.
Wollten die Afgahnen eigentlich den Sturz des Talibanregimes? Wollte sie besetzt werden und nun noch größeren Gefahren ausgesetzt sein? Die hat keiner gefragt, weder damals die Russen, noch die Taliban und schon garnicht der Bush(-pisser).

Ich kann mir da keine Meinung drüber bilden bzw. will ich es nicht. Es gibt soviele Gründe dafür und soviele dagegen.

Das Einzige was ich weiss bzw. fühle ist Trauer und Mitgefühl für die Gefallenen, Gefolterten, Misshandelten und Hingerichteten, egal welcher Nationalität sie angehörten.

Im 21ten Jahrhundert sollte man sowas eigentlich nicht erleben müssen.

PS: Bombing for peace is like fucking for virginity! :rrr:

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"Keine Staatsform bietet ein Bild hässlicherer Entartung,
als wenn die Wohlhabendsten für die Besten gehalten werden." (Cicero)


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 Betreff des Beitrags: Re: afgahnistan mit oder ohne deutsche beteiligung?
BeitragVerfasst: Fr 26. Jun 2009, 12:37 
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Daich selber nicht als Soldat da hin wollte sage ich "nein", da ich das auch keinem anderen Menschen zumuten wollte!


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 Betreff des Beitrags: Re: afgahnistan mit oder ohne deutsche beteiligung?
BeitragVerfasst: Fr 26. Jun 2009, 12:43 
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mh
selbst würde ich mich
und keinen von meiner familie da hin schicken
aber es gibt ja menschen die so was beruflich machen
und weil wir sowas in deutschland haben
können wir uns wohl kaum aus der verantwortung ziehen

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 Betreff des Beitrags: Re: afgahnistan mit oder ohne deutsche beteiligung?
BeitragVerfasst: Fr 26. Jun 2009, 14:53 
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uanbhängig von der frage ob die Beteiligung gerechtfertigt war kann man m.M. nach jetzt net einfach abhaun ...

Wenns nach mir geht fahren da aber auch nicht nur die kanadische Soldaten mit deutschen Panzern rum sondern auch unsere Jungs ...


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 Betreff des Beitrags: Re: afgahnistan mit oder ohne deutsche beteiligung?
BeitragVerfasst: Fr 26. Jun 2009, 16:40 
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The Hoff hat geschrieben:

Das Einzige was ich weiss bzw. fühle ist Trauer und Mitgefühl für die Gefallenen, Gefolterten, Misshandelten und Hingerichteten, egal welcher Nationalität sie angehörten.

Im 21ten Jahrhundert sollte man sowas eigentlich nicht erleben müssen.

PS: Bombing for peace is like fucking for virginity! :rrr:


DITO!

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 Betreff des Beitrags: Re: afgahnistan mit oder ohne deutsche beteiligung?
BeitragVerfasst: Sa 27. Jun 2009, 20:11 
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The Hoff hat geschrieben:
PS: Bombing for peace is like fucking for virginity! :rrr:


der Spruch kam doch von NoFX, oder??


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 Betreff des Beitrags: Re: afgahnistan mit oder ohne deutsche beteiligung?
BeitragVerfasst: So 28. Jun 2009, 01:40 
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Man sollte, wenn man überhaupt Soldaten in solche Krisengebiete schickt, den Auftrag klar überdenken.

Ganz besonders den Grundsatz: Wann darf geschossen werden!

Am Anfang meiner Schiessausbildung wurde ich gefragt, ob ich im Notfall auf einen Menschen schiessen würde, mit dem Gedanken das er verkrüppelt oder gar tot sein könnte.

Ich habe "Ja" gesagt.

Seltsam das es dann in Krisengebieten nicht gilt - unabhängig vom Auftrag.

Bedrohung ist Bedrohung, wenn wir uns sie auch selbst auferlegt haben

Das Beste wär gewesen wenn wir uns nie eingemischt hätten! Wer mit sich selbst beschäftigt ist, kann keinen dritten verletzen.

Aber nun ist es zu spät.
Ziehen wir ab, wir es internationalen Imageschaden geben, bleiben wir dort, wird es noch mehr deutsche tote Soldaten geben.


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 Betreff des Beitrags: Re: afgahnistan mit oder ohne deutsche beteiligung?
BeitragVerfasst: So 28. Jun 2009, 10:54 
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Ich find jeder Krieg ist scheisse! egal im welchen Land er stattfindet.afgahnistan ist arm und jeder der dort reich ist hat Waffen und baut drogen an .Denn 70 prozent der Drogen die nach Europa kommen ,kommen daher.Das die BW dort ist um den Armen zu helfen find ich gut, daß die Talis das nicht so sehen ist klar .Wir
sind nur besetzer in Ihren Augen .Wär die BW und die EU nicht vor Ort und in anderen Kriesenregionen der Welt würde es noch mehr Caos in der Welt geben .Wir leben im 21. Jahrhundert da sollten wir Menschen eigendlich keine Kriege mehr führen .Sondern das Geld besser in unseren Wohlstand investieren und uns mit einander vertragen.Denn wir haben nur einen PLANETEN auf den wir leben können.


im :denk: en Eraser


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 Betreff des Beitrags: Re: afgahnistan mit oder ohne deutsche beteiligung?
BeitragVerfasst: So 28. Jun 2009, 11:08 
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ich glaube wohl kaum das einer krieg geil findet :party:
also müsst ihr es nicht zum 100000000 erwähnen :rrr:

aber ganz davon ab was ihr meint und was ihr denkt
wird es immer wieder kriege geben

dann den kopf im sand zu stecken
und nur zu meinen krieg ist scheiße
ist sehr produktiv :shot2:

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 Betreff des Beitrags: Re: afgahnistan mit oder ohne deutsche beteiligung?
BeitragVerfasst: So 28. Jun 2009, 16:19 
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generell bin ich gegen den Krieg und Krieg generell. Letzten Endes erzeugt es nur Leid, sowohl auf der "Siegerseite" und erst recht auf Seiten der Verlierer. Je länger der Krieg dauert, desto weniger kann man eh von gewinnen oder verlieren sprechen.
Aber solange unsere Soldaten in Afganistan sind sollten sie soviel Unterstützung wie möglich bekommen. Auch wenn die Soldaten das berufsmäßig machen, will bestimmt niemand freiwillig in den Krieg.


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 Betreff des Beitrags: Re: afgahnistan mit oder ohne deutsche beteiligung?
BeitragVerfasst: So 28. Jun 2009, 16:43 
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Totenhand hat geschrieben:
Auch wenn die Soldaten das berufsmäßig machen, will bestimmt niemand freiwillig in den Krieg.


nicht so ganz wahr...
zu meiner zeit beim österreichischen heer (grundwehrdienst) hätte ich die eine ganze kompanie gezeigt, die sich freiwillig für krisengebiete gemeldet haben. das war eine spezialtruppe, KIOP genannt (Kräfte internationaler Operationen) ..
Bekamen weder sehr viel mehr Geld noch sonst was...waren einfach nur Schießgeil!

und wie rei schon sagte...kriege wird es immer geben.
was mich mehr schockiert ist die tatsache, dass generell kriege nicht mehr so leicht vom zaun zu brechen sind wie früher, weil der informationsfluss um den globus immer schneller.
dafür steigt die gewalt und vor allem die gewakltbereitschaft bei kleinen straßenfehden umso mehr...
heute guckst angeblich blöd und bekommst keine faust mehr ins gesicht, sondern gleich ein messer zwischen die rippen


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 Betreff des Beitrags: Re: afgahnistan mit oder ohne deutsche beteiligung?
BeitragVerfasst: Mo 29. Jun 2009, 08:39 
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Yoni hat geschrieben:
.......das war eine spezialtruppe, KIOP genannt (Kräfte internationaler Operationen) ..



gestern wieder in der zeitung gelsen das sie wieder neue leute suchen,...

meine meinung zu diesem thema,..

ich finde diese asstitenzeinsätze sehr sehr gur und auch wichtig !! das in den jeweiligen gebieten immer was passieren kann,.. muss die derjenige schon beim unterschreiben im heimatland klar sein.
meiner meinung nach gibt es nur 3 dinge warum leute sich freiwillig melden:
1. GELD
2. Schiessgeil
3. den eigentlich sinn verstehen,.. Frieden vermitteln

aber wenn mann mitglied der nato ist,.. muss man auch nach afganistan !!
(nato mitgliedsstaaten sind immer mehr gefährdet,... sind ja geschwister der amis,.. und welche position die im nahen osten haben,.. wist ihr)

DAS HAT MIT DER "EU" NIX ZU TUN,...... weil ich das irgendwo in den ersten beiträgen gelesen habe.

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"Eines Tages wird alles gut sein, das ist unsere Hoffnung. Heute ist alles in Ordnung, das ist unsere Illusion."


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 Betreff des Beitrags: Re: afgahnistan mit oder ohne deutsche beteiligung?
BeitragVerfasst: Mo 29. Jun 2009, 11:12 
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wir sind die 4. reichste nation der welt und im zufriedenheitsranking auf platz .. schlag mich .. ich glaube platz 39

kein soldat wird gezwungen dort teil zu nehmen, aber wir sollten uns unserer pflichten bewusst sein und jeder das tuen was er kann .. ob im inland oder ausland

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..the ghost of christmas past..


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 Betreff des Beitrags: Re: afgahnistan mit oder ohne deutsche beteiligung?
BeitragVerfasst: Mo 29. Jun 2009, 13:10 
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Zu den ganzen (auch meiner Ansicht nach beschissenen) Diskussionen ums Thema "Isses Krieg oder doch nicht) gabs in meiner Zeitung hier einen guten Kommentar.

http://www.oberpfalznetz.de/zeitung/188 ... e,1,0.html

Zitat:
Feuerpause im Krieg der Worte: Die Truppe braucht Hilfe

Kommentar von Stefan Zaruba

Nur wenig hasst der Soldat mehr als fehlendes Verständnis. Erich Maria Remarque hat trefflich beschrieben, wie der Frontkämpfer von "Im Westen nichts Neues" das Geschwafel ziviler Maulhelden in der Heimat über sich ergehen lassen muss. Sinngemäß: Als Fußsoldat sieht man ja gar nicht, was im großen Maßstab läuft.

In solchem großen Maßstab führt die deutsche Politik die Debatte, ob sich die Bundeswehr im Krieg befindet, oder nicht. Völkerrechtler mögen sich daran ergötzen, dass es sich nur um einen "bewaffneten Konflikt" handelt. Der Verteidigungsminister schwadroniert über die Vielschichtigkeit des Einsatzes, nur um das böse Wort nicht sagen zu müssen.

Den deutschen Soldaten, die unsere Freiheit am Hindukusch verteidigen, fliegen Kugeln und Granaten um die Ohren. Sie verbluten oder ertrinken im Panzer. Sie fühlen sich im Krieg. Wenn Deutschland seine Männer und Frauen in Taliban-Gebiete schickt, müssen sie nicht nur die beste Ausrüstung und ausreichend Feuerkraft mitbekommen, sondern auch das Gefühl, dass ihre Nöte verstanden werden. Für Wortklauber gilt so lange: Klappe halten, wegtreten!

_________________
Es ist ein Wunder das so viele Kugeln so viele Menschen verfehlt haben auf einem so kleinen Gebiet in einem so knappen Zeitraum.


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 Betreff des Beitrags: Re: afgahnistan mit oder ohne deutsche beteiligung?
BeitragVerfasst: Do 2. Jul 2009, 10:58 
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Servus

Da ich Zeitsoldat bin, ist das wohl ein Thema was mich sehr stark betrifft.
Ich muss ganz ehrlich sagen, mich kotzt das an das die Deutschen in AFG sind.
Warum?
Die Amis bomben alles kaputt und die deutschen sollen dann da hin und alles wieder aufbauen und wieder friedlich machen. finde das eine frechheit! Als nächstes Bauen wir Irak auf oder wie?
Ist doch immer das selbe. Die einstellung bzw lebensart von anderen ländern passt den amis nicht. also hauen sie ihre bomben drauf. Dies kurbelt die wirtschaft der Amis an und der Bill gates macht noch mehr milliarden dadurch. danach müssen die deutschen da hin und alles wieder aufbauen. Das kostet miiliarden! Und wer zahlt es? Die Steuerzahler. dazu verlieren wir kammeraden. Ich nenne diese menschen auch gerne, Söhne, Väter und gute freunde.
Es kann einfach nicht sein das ein Man sein leben lässt der 2 Kinder hat. Bede unter 6 Jahre. Frisch verheiratet. Klar als Soldat lebt man mit dem risiko. Aber auch nur, wenn es den deutschen was angeht und nicht weil die amis zerstören und von uns den rest verlangen. Meiner meinung nach sollte man den Amis die Waffen weg nehmen! Es gibt glaube ich kein land auf das ich mehr Wut habe wie auf dieses patriotische, eingebildete land. Hoffe das mit dem barrack alles besser wird. Truppen ziehen ja zum glück ab in Irak langsam.

Das die Deutschen Piraten jagen find ich ok. Immerhin sind auch deutsche Seetanker in gefahr. Da macht das alles sinn.

So, 200 puls hab ich wieder.... bald....

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Zuletzt geändert von Klabusterbeere am Do 2. Jul 2009, 10:59, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: afgahnistan mit oder ohne deutsche beteiligung?
BeitragVerfasst: Do 2. Jul 2009, 10:58 
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 Betreff des Beitrags: Re: afgahnistan mit oder ohne deutsche beteiligung?
BeitragVerfasst: Do 2. Jul 2009, 18:04 
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Hi

Meiner Meinung nach brauch die Bundeswehr eine Mission wie Afghanistan auch, um das Personal zu beschäftigen. Und wenn es nicht Afghanistan wäre, wären wir woanders.

Sterben hin oder her, jeder Soldat weiß, dass der Beruf ein tödliches Risiko birgt. Und dadurch wird der Einsatz letztendlich finanziell interessant. Ganz klar.

Vor paar Monaten bin ich selbst ja noch durch Kabul gefahren und hab einige Erfahrungen und Eindrücke von dort mitgenommen. Das hat mir was mitgegeben fürs Leben, sodass ich einige Situation jetzt anders bewerten und meistern kann als davor. Insofern finde ich es positiv, dass der Staat mir die Gelegenheit Lebenserfahrung zu sammeln gesponsert hat.

Klabusterbeere hat geschrieben:
Servus

Da ich Zeitsoldat bin, ist das wohl ein Thema was mich sehr stark betrifft.
Ich muss ganz ehrlich sagen, mich kotzt das an das die Deutschen in AFG sind.
Warum?
Die Amis bomben alles kaputt und die deutschen sollen dann da hin und alles wieder aufbauen und wieder friedlich machen. finde das eine frechheit! Als nächstes Bauen wir Irak auf oder wie?
Ist doch immer das selbe. Die einstellung bzw lebensart von anderen ländern passt den amis nicht. also hauen sie ihre bomben drauf.


Ganz ehrlich, ich persönlich war ganz zufrieden darüber, dass die Amis so sind wie sie sind. Somit geraten wir nicht ins Hauptfeindbild der Afghanen. Es ist das alte Spiel "Guter Bulle - Böser Bulle" und wir sind der Gute.

Und das was wir da im Norden machen an Aufbau und so pressemäßig inszenierte Sachen... Irgendwie muß man ja das Personal da unten beschäftigen... Kannst dich ja nicht den ganzen Tag im beachclub im Camp Marmal volllaufen lassen ;)
Und wer halt rausfährt und rumheult, der sollte sich fragen, warum er denn überhaupt ins Flugzeug nach Afghanistan gestiegen ist. Die letzte Entscheidung liegt immer beim Soldaten selbst.


Gruß
rab


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