DEUTSCHE BANK

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Die Finanzkrise reißt der Deutschen Bank ein dickes Minus in die Bilanz. Fast 5 Milliarden Euro Miese stehen im Schlussquartal in den Büchern, auch das Gesamtjahr 2008 wird rot. Ackermann ist kleinlaut, die Aktie schmiert ab.

Nach der Überraschungsmeldung rauschte das Papier innerhalb von Minuten mehr als 7 Prozent abwärts und setzte sich damit an die Spitze der Indexverlierer. Die Reaktion war umso heftiger, da an der Börse niemand die Bilanz der Deutschen Bank für heute auf der Agenda hatte. Schließlich waren die Eckwerte erst für den 5. Februar angekündigt.

Der deutsche Branchenprimus geht laut vorläufigen Zahlen davon aus, im vierten Quartal einen Verlust nach Steuern von 4,8 Milliarden Euro eingefahren zu haben. Als Grund führte die Bank "außerordentlich schwierige Marktbedingungen" an. Diese hätten den Eigenhandel mit Aktien und Kreditprodukten belastet. Auch der Abbau von Risikopositionen hätte sich kurzfristig negativ niedergeschlagen.

Durch das schlechte Schlussquartal wird auch im Gesamtjahr 2008 ein Nettoverlust herauskommen. Gerechnet wird mit einem Fehlbetrag von 3,9 Milliarden Euro. Im Vorjahr schrieb das Geldhaus noch Rekordgewinne.

Keine Kapitalerhöhung
"Das ist schon knackig", kommentierte ein Händler das dicke Minus. "Ein Verlust war ja erwartet worden, aber wohl eher in der Region um eine Milliarde und nicht um vier Milliarden Euro", sagte ein anderer Börsianer. "Das einzig positive ist, dass es keine Kapitalerhöhung gibt."

"Eigentlich hätte man das erwarten können, wenn man die anderen Banken beobacht hat, aber Herr Ackermann hatte sich immer noch relativ optimistisch gegeben", meinte ein dritter Händler. Das war nun nicht mehr so. Der Deutsche-Bank-Chef räumte Schwächen seines Instituts in der aktuellen Finanzkrise ein. Über den Milliardenverlust im vierten Quartal sei die Deutsche Bank "sehr enttäuscht", erklärte Ackermann. "Das extrem schwierige Marktumfeld hat einige Schwächen in der Bank aufgezeigt."

Ohne Rettungsschirm
Wenn auch die Eckwerte für 2008 zeigen, dass die seit anderthalb Jahren dauernde Krise die Deutsche Bank mit voller Wucht erfasst. Sie kommt aber im Unterschied zu vielen Konkurrenten bislang ohne staatliche Kapitalhilfen aus. Die Kernkapitalquote liege Ende 2008 weiter in Höhe der Zielgröße von zehn Prozent, erklärte die Bank. Sie erwarte trotz der neuen Belastungen keine nennenswerten Auswirkungen auf die Kapitalstärke. Das ermögliche es der Bank, den "extrem schwierigen Marktbedingungen Stand zu halten und die notwendigen Schritte zum Risikoabbau zu ergreifen".

Um die Kapitalausstattung zu schonen, will die Deutsche Bank Finanzkreisen zufolge auch die Übernahme der Postbank zu großen Teilen mit eigenen Aktien zahlen.

TEXT: boerse.ard

Das nächste Problem der Deutschen Bank steht schon vor der Tür. Die Übernahme des Privatkundengeschäftes der Postbank.
Die Konditionen mit der Commerzbank wegen der Übernahme wurden im letzten Jahr ausgehandelt, zu Zeiten vor der Finanzkrise. Jetzt will die Deutsche Bank neu verhandeln, da die Aktienkurse so stark gefallen sind, daß die Übernahme zum jetzigen Zeitpunkt um 50% überteuert wären.

Und jetzt?

Soetwas liest man doch in der Tageszeitung, hörts dann nochmal im Radio und dann sieht man es nochmal im TV usw... zigmal am Tag!!!

Warum hast Du das jetzt gepostet ohne eigene Meinung oder einen Zusatz in irgendeiner Form?

Ist dir eine Laus über die Leber gelaufen Spencer?


Eigene Meinung? Was soll ich sagen, die Probleme die in den letzten Monaten aufgekommen sind, waren doch Hausgemacht. Aufgeblähter und nur auf Gewinne ausgerichteter und übertriebener Kapitalismus weniger, zum Nachteil vieler. Sowas kann auf Dauer nie gut gehen und man kann nur hoffen, daß die Geschehnisse die letzten aufgeweckt haben.

Das nächste und vielleicht noch größere Problem, was die Welt und vorallem die USA und damit alle Banken der Welt erwartet, ist
das Kreditkartenproblem.

http://www.focus.de/finanzen/banken/usa ... 47647.html (mal als Beispieltext).

In den USA hat jeder Bürger (also auch Kinder) im Schnitt 12 (!!!) Kreditkarten wovon alle belastet sind.
Sprich: Die Leute holen sich noch mehr Kreditkarten um die Zinsen der anderen Karten bezahlen zu können.
Alle reden davon, dass wir ja bald wieder bessere Zeiten erleben werden. Ja, das stimmt hoffentlich, aber zuvor wird
es meiner Meinung nach (und auch nach Meinung vieler Wirtschaftsprofessoren) so richtig heftig krachen. Und so lange
wird es bis dahin nicht gehen. Leider!

Ich will gar nicht wissen, wieviel Verluste die Deutsche Band macht, wenn der Kreditkartencrash kommt.
Ich glaube, da kann man über die 4,8 Mrd noch lachen.

http://www.finanznachrichten.de/nachric ... nk-016.htm

Und das die Deutsche Bank diese Krise nicht erkennen will ist auch klar, weil sonst noch weniger Kunden ihr Geld auf einem Konto parken,
sondern lieber das Geld in der Matraze verstecken!

Ich denke die kehren das noch nicht so publike Kreditkartenproblem nur noch ne Zeit lang unter den Teppich.
Sonst helfen die ganzen verzweifeltne "Konjunkturankurbelmaßnahmen" noch weniger, wei eh schon.

Die Ami``s sind eins der größten gesellschafts- und wirtschaftspolitischen Probleme dieser Welt.
Die Entwicklung einer derart überheblichen, monströs von sich überzeugten, wirtschaftlich von 12 bis Mittag denkeneden, die Menschen- und Völkerrechtsverletzenden, dumdreisten Minderheit, die bald nur noch aus fettleibigen Schuldenmonstern besteht...hätte man vor über 200 Jahren verhindern müssen!!!

Sie sind bisher an mind. 2 Weltwirtschaftskrisen schuld...verursachen überall Krisenherde und schreien danach nach dem Rest der Welt.

Wenn das doch sooo starke Europa den Ami nicht mal endlich in die Schranken weist und ihm auf die Finger haut...dann weiß ich nicht wozu wir Europa noch brauchen. Wurschtelt ja eh jeder allein.

Ich habe nur 1 Kreditkarte...und die is nich belastet..

dito

so sehe ich das auch!
momentan ist das ausmaß der finanzkrise nicht bekannt,.. da noch imemr leute ihre jobs verlieren und firmen zusperren !
in so einer zeti kann man echt nur froh sein wenn man ein gesicherten arbeitsplatz hat !
all diejenigen denen es anders geht,.. auf die wird eine verdammt harte zeit zukommen und diesen leuten muss an beistehn,...
ich bemerke es auch hier in österreich,.. dass hier schon sehr vile um ihren job sichern,.. um nur mal ein beistpiel zu nenn z.b. Magna, Steyer Werke (zeitarbeit).... usw. das problem an der ganzen sache ist das bei manchen leuten sicher ihre existenz auf dem spiel steht !

!down finazkrise

Nein, nein Pitti, hat sich auch garnicht auf Dich sondern den Postverfasser gerichtet. Ich finde es lasch einen Artikel ohne Kommentar zu posten, that's all. Denn wenn es darum ginge, dann könnte ich zig Tageszeitungen mit Copy & Paste hier im Forum veröffentlichen.