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 Betreff des Beitrags: Re: Arbeit in der jetzigen wirtschaftlichen Lage?
BeitragVerfasst: Di 16. Dez 2008, 12:25 
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Das Problem ist das die Leute, wenn sie über Beamte lästern, meist wohl den gehobenen oder höheren Dienst meinen, aber nie den einfachen und mittleren. Aber es werden halt alle über einen Kamm geschert. Bei uns habens übrigens 42 Wochenstunden, Angestellte 40,1. Mal sehen wie lange noch... :(

Ich hab als Angestellter inzwischen auch einen festen Vertrag. Brauchte aber 4 Jahre bis es soweit war. Gibt auch schon die ersten die wieder raus in die Wirtschaft sind weil es nix mit Festvertrag wurde und ein riesen rumgeeier um die Stellenverteilung stattfand. Die Reform ist ja noch immer voll im Gange hier in Bayern. Wir müssen die nächsten Jahre noch einige Stellen abbauen, wissen jetzt schon kaum wie das ablaufen soll. Am Ende bleiben z.B. in einer Flußmeisterstelle 3 Mann übrig. 3 Mann für eine ganze Flußmeisterstelle. Omg...

Wer mit dem Begriff nix anfangen kann:
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 Die 52 Fluß- und Seemeistereien ... sind für den Ausbau und die Unterhaltung der rund 8.900 km bayerischer Gewässer 1. und 2. Ordnung, für rund 430 Wildbäche sowie für 19 staatliche Speicher- und Rückhaltebecken zuständig. Das traditionelle Tätigkeitsfeld der Flußmeisterstellen, der Wasserbau, erlebte eine Renaissance in Form des ökologischen Wasserbaues. Die naturwissenschaftlichen Erkenntnisse aus den einschlägigen Fachgebieten der Wasserwirtschaft verbunden mit dem Können und der Erfahrung der ausführenden Fachleute werden hier konsequent in die Praxis umgesetzt. Die von Ingenieuren der Bayerischen Wasserwirtschaftsverwaltung geplanten und von Flußmeistern und ihren Mitarbeitern ausgeführten ökologischen Gewässerausbau- und -umbaumaßnahmen finden im In- und Ausland große Anerkennung. Aber auch der technische Wasserbau hat heute mehr denn je seine Berechtigung. Kranke Wälder und außergewöhnliche Niederschlagsereignisse erfordern zum Schutz der Menschen technische Wildbach- und Lawinenverbauungen und sonstige Erosionsschutzmaßnahmen.


Und diese Aufgaben für eine Stadt und einen Landkreis machen dann 3 Leute... Vom Rasen mähen der eigenen Grundstücke an Flüßen über Bäume fällen hin zu Baumassnahmen in und an Flüßen und Bächen. Im Winter Eis an Wehren entfernen, etc. und dann noch den ganzen Fuhrpark, Maschinen und Werkzeuge warten, etc. Ja, ne, is klar... :shot2:

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 Betreff des Beitrags: Re: Arbeit in der jetzigen wirtschaftlichen Lage?
BeitragVerfasst: Do 18. Dez 2008, 15:11 
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Tja wo merkt man die Wirtschafts Kriese am schnellsten?
Genau in der Werbung ... mache zur Zeit Kurzarbeit, heißt aber nicht das ich untätig bin.
Wir sind Flexibel ... :mgr:

Nächstes Jahr werdet ihr es ja sehen ob und für wen es da Comics gibt von mir.
Ist jemand berühmtes ...ich hoffe dem Publischer gefällt mein Comic.

Ansonsten gibt es ja noch meine eigenen Projekte.

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 Betreff des Beitrags: Re: Arbeit in der jetzigen wirtschaftlichen Lage?
BeitragVerfasst: Mo 29. Dez 2008, 08:49 
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MFB|Sl!mer hat geschrieben:
Brunftzeit hat geschrieben:
Und da vergleich ich mich mal mit nem Arbeiter von Mercedes Benz oder ner Firma mit 30.000 Angestellten.


Sry,

aber wie kannst du dich mit nem hart arbeitenden Industriearbeiter vergleichen? Also der Vergleich hinkt richtig, denn der Arbeiter bei MB/VW ( egal wo ), der produziert etwas, womit man Geld verdienen kann. Staatsdiener bedienen sich da lieber aus dem Topf, anstatt was reinzustecken.

Gruss Blindi


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 Betreff des Beitrags: Re: Arbeit in der jetzigen wirtschaftlichen Lage?
BeitragVerfasst: Mo 29. Dez 2008, 10:14 
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Blindi hat geschrieben:
MFB|Sl!mer hat geschrieben:
Brunftzeit hat geschrieben:
Und da vergleich ich mich mal mit nem Arbeiter von Mercedes Benz oder ner Firma mit 30.000 Angestellten.


Sry,

aber wie kannst du dich mit nem hart arbeitenden Industriearbeiter vergleichen? Also der Vergleich hinkt richtig, denn der Arbeiter bei MB/VW ( egal wo ), der produziert etwas, womit man Geld verdienen kann. Staatsdiener bedienen sich da lieber aus dem Topf, anstatt was reinzustecken.

Gruss Blindi



Und Staatsdiener, ob jetzt Beamter oder Angestellter, die gehen jeden Tag nur zur Arbeit um sich ihre Lohntüte abzuholen ... :party:
Solche Ansichten sind echt zum :kotz: ! Kannst ja mal gerne bei mir hospitieren und dann mal eine Woche bei VW am Band. Du gehst freiweillig ans Band ...

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"Keine Staatsform bietet ein Bild hässlicherer Entartung,
als wenn die Wohlhabendsten für die Besten gehalten werden." (Cicero)


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 Betreff des Beitrags: Re: Arbeit in der jetzigen wirtschaftlichen Lage?
BeitragVerfasst: Di 30. Dez 2008, 02:51 
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The Hoff hat geschrieben:
Blindi hat geschrieben:
MFB|Sl!mer hat geschrieben:
Brunftzeit hat geschrieben:
Und da vergleich ich mich mal mit nem Arbeiter von Mercedes Benz oder ner Firma mit 30.000 Angestellten.


Sry,

aber wie kannst du dich mit nem hart arbeitenden Industriearbeiter vergleichen? Also der Vergleich hinkt richtig, denn der Arbeiter bei MB/VW ( egal wo ), der produziert etwas, womit man Geld verdienen kann. Staatsdiener bedienen sich da lieber aus dem Topf, anstatt was reinzustecken.

Gruss Blindi



Und Staatsdiener, ob jetzt Beamter oder Angestellter, die gehen jeden Tag nur zur Arbeit um sich ihre Lohntüte abzuholen ... :party:
Solche Ansichten sind echt zum :kotz: ! Kannst ja mal gerne bei mir hospitieren und dann mal eine Woche bei VW am Band. Du gehst freiweillig ans Band ...


Damit disqualifizierst Du Dich wiedermal selbst Blindi (sagt ja schon der Name).

Ich kenne VW Arbeiter, die bis vor kurzem ne 28,5 StundenWoche hatten, bei 2.500 Euronen nette, die Frontscheiben mit nem Roboter in den Rahmen gehängt haben, die immer Freitags und das ganze Wochenende frei hatten...also red nich von schwer abreitenden Industriearbeitern.

Ich habe regelmäßig am Wochenende 12 Stundendienste, auch manchmal von 18 Uhr bis 6 Uhr morgens. Und ich kenne nicht viele die am WE für 2,53 Euro mehr pro Stunde arbeiten gehen. Muß bei meiner Arbeit sogar nachdenken und hab ne 7 Mio Euro Kiste unterm Arsch, die heile bleiben sollte.

Also erstmal kundig machen, dann Gehirn einschalten und dann andere Berufsgruppen "runtermachen"... :bang: :bang: :bang:

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Thüringer dürfen das... ;-)


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 Betreff des Beitrags: Re: Arbeit in der jetzigen wirtschaftlichen Lage?
BeitragVerfasst: Di 30. Dez 2008, 04:52 
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Ich bin immer noch der Meinung die beschiessestens Jobs sind die wo man abgezogen wird bis zum geht nicht mehr Einzelhandel, Gastgewerbe wenn wir ehrlich sind könnt die Liste länger sein aber keine lust alles aufzuzählen bist du Politiker geht es dir gut und hast immer pralle taschen ;)
Scheiss arschgeigen da oben grml....

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 Betreff des Beitrags: Re: Arbeit in der jetzigen wirtschaftlichen Lage?
BeitragVerfasst: Di 30. Dez 2008, 13:30 
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MFB|Sl!mer hat geschrieben:
The Hoff hat geschrieben:
Blindi hat geschrieben:
MFB|Sl!mer hat geschrieben:
Brunftzeit hat geschrieben:
Und da vergleich ich mich mal mit nem Arbeiter von Mercedes Benz oder ner Firma mit 30.000 Angestellten.


Sry,

aber wie kannst du dich mit nem hart arbeitenden Industriearbeiter vergleichen? Also der Vergleich hinkt richtig, denn der Arbeiter bei MB/VW ( egal wo ), der produziert etwas, womit man Geld verdienen kann. Staatsdiener bedienen sich da lieber aus dem Topf, anstatt was reinzustecken.

Gruss Blindi



Und Staatsdiener, ob jetzt Beamter oder Angestellter, die gehen jeden Tag nur zur Arbeit um sich ihre Lohntüte abzuholen ... :party:
Solche Ansichten sind echt zum :kotz: ! Kannst ja mal gerne bei mir hospitieren und dann mal eine Woche bei VW am Band. Du gehst freiweillig ans Band ...


Damit disqualifizierst Du Dich wiedermal selbst Blindi (sagt ja schon der Name).

Ich kenne VW Arbeiter, die bis vor kurzem ne 28,5 StundenWoche hatten, bei 2.500 Euronen nette, die Frontscheiben mit nem Roboter in den Rahmen gehängt haben, die immer Freitags und das ganze Wochenende frei hatten...also red nich von schwer abreitenden Industriearbeitern.
:

muss ich slimer zustimmen^^ ;) und ich arbeite bei vw :mgr:

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 Betreff des Beitrags: Re: Arbeit in der jetzigen wirtschaftlichen Lage?
BeitragVerfasst: Di 30. Dez 2008, 13:59 
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Naja...is au egal...wir (die bei "großen" Firmen sind) sollten lieber an Leute denken die in Zeitarbeit sind, bei kleinen 10 Mann Firmen arbeiten oder sich übergaupt die Beine nach nem Job ausreißen...denen geht es wesentlich schlechter als uns und die haben ganz andere Sorgen... :nod:

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 Betreff des Beitrags: Re: Arbeit in der jetzigen wirtschaftlichen Lage?
BeitragVerfasst: Di 30. Dez 2008, 15:01 
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MFB|Sl!mer hat geschrieben:
Naja...is au egal...wir (die bei "großen" Firmen sind) sollten lieber an Leute denken die in Zeitarbeit sind, bei kleinen 10 Mann Firmen arbeiten oder sich übergaupt die Beine nach nem Job ausreißen...denen geht es wesentlich schlechter als uns und die haben ganz andere Sorgen... :nod:

also ich spende jeden monat meine restcent von meinem lohn<<<also jeden monat in knappen 1€ für die die kindertagesstätten meiner stadt :D
und dan hab ich noch 5€ für die caritas dieses jahr gespendet :D
:oki2:
und jede menge steuern zahl ich auch :motz:

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Zuletzt geändert von bob701 am Di 30. Dez 2008, 18:14, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Arbeit in der jetzigen wirtschaftlichen Lage?
BeitragVerfasst: Di 30. Dez 2008, 17:30 
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MFB|Sl!mer hat geschrieben:
Ich kenne VW Arbeiter, die bis vor kurzem ne 28,5 StundenWoche hatten, bei 2.500 Euronen nette, die Frontscheiben mit nem Roboter in den Rahmen gehängt haben, die immer Freitags und das ganze Wochenende frei hatten...also red nich von schwer abreitenden Industriearbeitern. Ich habe regelmäßig am Wochenende 12 Stundendienste, auch manchmal von 18 Uhr bis 6 Uhr morgens. Und ich kenne nicht viele die am WE für 2,53 Euro mehr pro Stunde arbeiten gehen. Muß bei meiner Arbeit sogar nachdenken und hab ne 7 Mio Euro Kiste unterm Arsch, die heile bleiben sollte.


1. Als Beamter auf Lebenszeit ( so nannte man das noch, als ich beim Staat beschäftigt war ) biste nicht nur unkündbar ( ausser du bist selber schuld ), nein, du hast auch noch viele Privilegien, die ein Arbeiter nicht hat. ( Versicherungen, ect ) Also sind sie hier schon mal ziemlich bevorteilt. Und bitte erzähl nicht, dass das nicht stimmen würde! Ich war selber beim Staat und kenne es. Allerdings hab ich bevor die 7 Jahre um waren erkannt, dass das für mich nicht der richtige Weg ist.

2. Ich arbeite Samstags, ohne den Tag wirklich bezahlt zu bekommen. Wir bekommen die Zeit aufs Gleitzeitkonto. Nur Sonntags gibt es ne Zulage. Aber die Stunden gehen auch aufs Gleitzeitkonto, was bedeutet, dafür darfste unter der Woche mal daheim bleiben....super?!

3. Nachdenken müssen die in der Industrie natürlich nicht.... :bang:

4. Beitrag von Brunfti lesen!!
Brunftzeit hat geschrieben:
Die Angestellten im ÖD sind in den letzten Jahren halt auch lauter feige und faule Schweine geworden. Gewerkschaft, nein danke. Von "Bringt ja eh nix", über "kostet zu viel" hin zu ängsten das man gegenüber der Chefetage ja schlecht dastehen könnte gehen alle "Argumente". Und so soll man sich noch was erkämpfen? Kannst doch in der Pfeife rauchen. Nach 2006 sind viele ausgetreten weil der Abschluß ja so schlecht war und "es ja scheinbar eh nix bringt". In Zukunft werden die Angestellten wie die Beamten nur noch diktiert bekommen was zu tun ist und die Schuld daran schiebens dann vermutlich auf die Gewerkschaften. Was für Idioten... :kotz:
Sorry, ist OT aber in mir brodelts derzeit wieder... *grummel*


5. Ist doch wohl logisch und klar, dass ein produzierender Betrieb, bzw. deren Mitarbeiter i.d.R. ( Zeitarbeiter ausgenommen ) mehr verdienen sollten, als ein Dienstleister, oder? Also wem das nicht einleutet, dem ist hier auch nicht zu helfen. Die Rechnung ist ziemlich einfach....

6. Das mit deinem VW-Mitarbeiter ist nicht richtig! Ich bin ja selbst in der IG-Metall und kenne die Tarifverträge. Wenn VW "tarifliche Wochenarbeitszeitreduzierung" angeordnet hat, dann wird dementsprechend das Gehalt nicht nur angepasst, sondern Urlaub/Weihnachtsgeld, Jahresurlaub, gekürzt! Soweit ich aber weiss, arbeitet VW noch 30 Stunden. Tarif ist übrigens 35 Std/Woche. Und das der "Typ" nur am Schichten ist, Akkord arbeitet, dass musst du auch bedenken. 3/4 Schichtsystem, Akkordarbeit...sooo superlocker ist es sicher nicht mehr.

7. Richtig, das mit den Zeitarbeitnehmer ist/war ne riesen Sauerei, die unser Staat ( aha ) zulässt und eigentlich untätig ist, obwohl er hier einschreiten sollte?!?

8. Geld spenden ist langweilig..lieber freiwillig am Wochenende mal dort arbeiten, oder oder oder...

Gruss Blindi


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 Betreff des Beitrags: Re: Arbeit in der jetzigen wirtschaftlichen Lage?
BeitragVerfasst: Di 30. Dez 2008, 17:36 
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|BHQ| ~ Blindi ~ hat geschrieben:
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Ich kenne VW Arbeiter, die bis vor kurzem ne 28,5 StundenWoche hatten, bei 2.500 Euronen nette, die Frontscheiben mit nem Roboter in den Rahmen gehängt haben, die immer Freitags und das ganze Wochenende frei hatten...also red nich von schwer abreitenden Industriearbeitern. Ich habe regelmäßig am Wochenende 12 Stundendienste, auch manchmal von 18 Uhr bis 6 Uhr morgens. Und ich kenne nicht viele die am WE für 2,53 Euro mehr pro Stunde arbeiten gehen. Muß bei meiner Arbeit sogar nachdenken und hab ne 7 Mio Euro Kiste unterm Arsch, die heile bleiben sollte.
1. Als Beamter auf Lebenszeit ( so nannte man das noch, als ich beim Staat beschäftigt war ) biste nicht nur unkündbar ( ausser du bist selber schuld ), nein, du hast auch noch viele Privilegien, die ein Arbeiter nicht hat. ( Versicherungen, ect ) Also sind sie hier schon mal ziemlich bevorteilt. Und bitte erzähl nicht, dass das nicht stimmen würde! Ich war selber beim Staat und kenne es. Allerdings hab ich bevor die 7 Jahre um waren erkannt, dass das für mich nicht der richtige Weg ist.





http://www.youtube.com/watch?v=j8uefBUOfgA :P


ps. slimer ist beamter (und der wird wohl eher wisen was in seiner lohntüte ist als ein ex beamter)

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 Betreff des Beitrags: Re: Arbeit in der jetzigen wirtschaftlichen Lage?
BeitragVerfasst: Di 30. Dez 2008, 17:37 
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@rei

wer hat das in Abrede gestellt?


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 Betreff des Beitrags: Re: Arbeit in der jetzigen wirtschaftlichen Lage?
BeitragVerfasst: Di 30. Dez 2008, 17:48 
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|BHQ| ~ Blindi ~ hat geschrieben:
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Ich kenne VW Arbeiter, die bis vor kurzem ne 28,5 StundenWoche hatten, bei 2.500 Euronen nette, die Frontscheiben mit nem Roboter in den Rahmen gehängt haben, die immer Freitags und das ganze Wochenende frei hatten...also red nich von schwer abreitenden Industriearbeitern. Ich habe regelmäßig am Wochenende 12 Stundendienste, auch manchmal von 18 Uhr bis 6 Uhr morgens. Und ich kenne nicht viele die am WE für 2,53 Euro mehr pro Stunde arbeiten gehen. Muß bei meiner Arbeit sogar nachdenken und hab ne 7 Mio Euro Kiste unterm Arsch, die heile bleiben sollte.


1. Als Beamter auf Lebenszeit ( so nannte man das noch, als ich beim Staat beschäftigt war ) biste nicht nur unkündbar ( ausser du bist selber schuld ), nein, du hast auch noch viele Privilegien, die ein Arbeiter nicht hat. ( Versicherungen, ect ) Also sind sie hier schon mal ziemlich bevorteilt. Und bitte erzähl nicht, dass das nicht stimmen würde! Ich war selber beim Staat und kenne es. Allerdings hab ich bevor die 7 Jahre um waren erkannt, dass das für mich nicht der richtige Weg ist.

2. Ich arbeite Samstags, ohne den Tag wirklich bezahlt zu bekommen. Wir bekommen die Zeit aufs Gleitzeitkonto. Nur Sonntags gibt es ne Zulage. Aber die Stunden gehen auch aufs Gleitzeitkonto, was bedeutet, dafür darfste unter der Woche mal daheim bleiben....super?!

3. Nachdenken müssen die in der Industrie natürlich nicht.... :bang:

4. Beitrag von Brunfti lesen!!
Brunftzeit hat geschrieben:
Die Angestellten im ÖD sind in den letzten Jahren halt auch lauter feige und faule Schweine geworden. Gewerkschaft, nein danke. Von "Bringt ja eh nix", über "kostet zu viel" hin zu ängsten das man gegenüber der Chefetage ja schlecht dastehen könnte gehen alle "Argumente". Und so soll man sich noch was erkämpfen? Kannst doch in der Pfeife rauchen. Nach 2006 sind viele ausgetreten weil der Abschluß ja so schlecht war und "es ja scheinbar eh nix bringt". In Zukunft werden die Angestellten wie die Beamten nur noch diktiert bekommen was zu tun ist und die Schuld daran schiebens dann vermutlich auf die Gewerkschaften. Was für Idioten... :kotz:
Sorry, ist OT aber in mir brodelts derzeit wieder... *grummel*


5. Ist doch wohl logisch und klar, dass ein produzierender Betrieb, bzw. deren Mitarbeiter i.d.R. ( Zeitarbeiter ausgenommen ) mehr verdienen sollten, als ein Dienstleister, oder? Also wem das nicht einleutet, dem ist hier auch nicht zu helfen. Die Rechnung ist ziemlich einfach....

6. Das mit deinem VW-Mitarbeiter ist nicht richtig! Ich bin ja selbst in der IG-Metall und kenne die Tarifverträge. Wenn VW "tarifliche Wochenarbeitszeitreduzierung" angeordnet hat, dann wird dementsprechend das Gehalt nicht nur angepasst, sondern Urlaub/Weihnachtsgeld, Jahresurlaub, gekürzt! Soweit ich aber weiss, arbeitet VW noch 30 Stunden. Tarif ist übrigens 35 Std/Woche. Und das der "Typ" nur am Schichten ist, Akkord arbeitet, dass musst du auch bedenken. 3/4 Schichtsystem, Akkordarbeit...sooo superlocker ist es sicher nicht mehr.

7. Richtig, das mit den Zeitarbeitnehmer ist/war ne riesen Sauerei, die unser Staat ( aha ) zulässt und eigentlich untätig ist, obwohl er hier einschreiten sollte?!?

8. Geld spenden ist langweilig..lieber freiwillig am Wochenende mal dort arbeiten, oder oder oder...

Gruss Blindi


1. Zitier weiter oben gefälligst vernünftig so das es nicht aussieht als hätt den Beitrag von slimer ich geschrieben!

2. Das "faul" in meinem Beitrag war übrigens rein auf Gewerkschaftsarbeit/Streiken bezogen nicht das du hier wegen deiner Sichtweise gleich wieder was anderes interpretierst. Ausserdem gehts da wie geschrieben rein um die Angestellten, nicht um die Beamten.

3. Trotz aller Vorteile bleibt Beamtentum im gewissen Sinne modernes Sklaventum. Da gibts kein wenn und aber und erstmal verhandeln. Und ob Beamte im mittleren oder gar einfachen Dienst immer über ihre "Vorteile" so glücklich sind sei mal dahingestellt...

4. Keine Ahnung wo du beim Staat beschäftigt warst wenn das nichts für dich war. Aber z.B. irgendwelche Finanzbeamten jetzt in einen Topf mit Polizisten zu stecken und kräftig umzurühren ist ja eine ganz simple Sichtweise, könnt Bild ned besser machen... :scr:

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 Betreff des Beitrags: Re: Arbeit in der jetzigen wirtschaftlichen Lage?
BeitragVerfasst: Di 30. Dez 2008, 18:12 
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@Blindi, wollte eigentlich argumentativ auf deinen Beitrag antworten, habs mir dann aber anders überlegt, da ich eh nicht die richtigen Worte finden werde um Deine Sichtweise zu ändern, sofern es diese Worte gibt ...

Aber überleg Dir mal eins: Willst du im Staatsdienst, ob jetzt Bund, Land oder Kommune, absolute Flachpfeifen sitzen haben, weil der "Staatsdienst" nichts zu bieten hat. Erschreckend ist einfach, dass viele qualifizierte Leute in die private Wirtschaft gehen, weil Sie ja sooo überpriviligiert sind. Über bleiben ... ja wer wohl?
Eigentlich müsste der öffentliche Dienst attraktiver werden, da sonst irgendwann die Leute fehlen (wollen immer welche in den öD, aber welche leute das wollen ...).

Ich arbeite 40 Std/Woche, mache Überstunden ohne zeitliche oder monitäre Entschädigung (weil ich momentan die Arbeit von 4 Leuten mache! und ich keine Überstunden machen darf) und meine Gehaltsabrechnung willst du sicherlich nicht in deinem Postfach finden, da kriegt man nämlich regelmäßig das große Würgen und schaut sich nach dem nächsten Strang um an dem man sich aufknüpfen kann.
Tja, aber ich bin halt so ein soziales ARschloch, dass sich für seine Brüger den Arsch aufreißt um dann im nächsten Moment Pfeffer in den selbigen geblasen zu bekommen.

So und nu habe ich doch aweng mehr geschrieben ... sorry.

PS: Blindi, ich hab nichts gegen Dich, nicht falsch verstehen wenn es sich so liest :)

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 Betreff des Beitrags: Re: Arbeit in der jetzigen wirtschaftlichen Lage?
BeitragVerfasst: Di 30. Dez 2008, 19:58 
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Vorurteile gegen Beamte, das die nichts arbeiten gibts ja zu Hauf.
Vorweg, ich bin kein Beamter, aber meine Frau ist im öffentlichen Dienst und ich sehe, wie immer mehr Personal wegfällt und die viele Arbeit auf noch viel weniger Personen verteilt wird.
Morgens steht sie um 5 Uhr auf und vor 17.30 Uhr ist sie nie zurück, manchmal sogar noch viel später bis zum Teil schon 20.00 Uhr.
Die Beamten, die dort tätig sind, stehen alle unter Dauerstrom und Leistungsstress. Es gibt da eine Art Bewertungsystem für alle Mitarbeiter, einschließlich den Beamteten und das macht mächtig Druck.

Aber ok, wenn Menschen das Bild des "faulen Beamten" im Kopfe haben - es ist meiner Meinung nach nur falsch! Ich hörte schon im eigenen Bekanntenkreis unglaubliche Worte:
Zitat:
"Für das was Beamte leisten, müssten sie am Monatsende normalerweise noch was draufzahlen und nicht irgendwelche Vergünstigungen noch bekommen"
.

Wer glaubt denn wirklich, dass der Polizist, der bei der militanten Demo seinen Arsch hinhält, oder gerade einen Kindesentführer verhaftet, dass der am Monatsende dafür seine paar Kröten zurückzahlen sollte? Betrifft nicht nur Beamte, alle im öffentlichen Dienst sind ja "faule Säcke", auch die Krankenschwester die Patienten Sonntagnachts im Schichtdienst und am Wochenende den Arsch abwischt wenn diese im Krankenhaus liegen....
Es gibt wie in allen Berufsgruppen sicher auch bei den Beamten untätige und faule, aber alle über einen Kamm zu scheren ist sicherlich falsch.

Und was die Sondervergünstigungen für Beamte und Beschäftige im öffentlichen Dienst angeht; die sind in einer Zeit enstanden, wo Vollbeschäftigung herrschte. Niemand ging gerne für das wenige Geld in den öffentlichen Dienst. Man verdiente in Privatfirmen wesentlich mehr! Aber um das auszugleichen hatten z.B. Bahnbedienstete und deren Angehörige Freikilometer und andere Vergünstigungen. Aber auch das hat sich leider inzwischen geändert und die Vergünstigungen der öffentlichen Arbeitgeber werden alle mehr und mehr gestrichen.
Die Vorteile bei den Versicherungen bleiben bestehen, da kein Privatunternehmen diesen Kundenstamm verlieren will, aber das gilt ja mittlerweile auch für andere Kundengruppen.

Und auch ein Vorurteil: Beamte zahlen keine Steuern, Sozialabgaben etc. ?

Rentenversicherungsbeiträge sind nicht erforderlich, weil der Beamte im Ruhestand seine Pension aus einem Pensionsfond erhält, in den der Dienstherr eingezahlt hat. Beamte erhalten also keine Rente aus der gesetzlichen Rentenversicherung, warum sollen sie dort also etwas einzahlen? Es hat aber auch einen Nachteil für Beamte: Bei politischen Entscheidungen wie z.B. der Ökosteuer, als den Wählern versprochen wurde, die Rentenverischerungsbeiträge nicht anzuheben bzw. zu senken, wenn sie mehr für Benzin zahlen, hat der Beamte nichts davon. Er darf zwar mehr für das Benzin zahlen, aber hat nichts davon (abgesehen davon, dass dieses Versprechen von der Regierung ohnehin nicht eingehalten wurde, aber das ist ein anderes Thema).

Warum Beamte nicht in die Arbeitslosenversicherung einzahlen, dürfte wohl auf der Hand liegen: Ein auf Lebenszeit Verbeamteter kann praktisch nicht arbeitslos werden.

Jeder Beamte muss jedoch sich und seine Familienangehörigen privat krankenversichern. Sich selbst zu 50% und seine Familienangehörigen zu jeweils 30%. Die restlichen 50% bzw. 70% an Krankenkosten zahlt die Beihilfe des Dienstherrn. Diese Beihilfe gebiert sich mittlerweile schlimmer als jede gesetzliche Krankenversicherung. So zahlt ein Beamter zwar keine 10 € Praxisgebühr im Quartal, dafür jedoch 6 € Gebühr pro eingereichter Rechnung. Geht ein Beamter also zweimal im Quartal zum Arzt, sind es schon 12 €!

Ach ja, und dass ein Beamter genauso viel Steuern zahlt, wie jeder andere auch, muss ich wohl nicht extra erwähnen? Darum reagieren Beamte ganz empfindlich, wenn man ihnen Sprüche wie “Ich bezahle Sie von meinen Steuern!” an den Kopf wirft.

Auch ein weiterer Nachteil den Beamte haben: 42-Stunden-Woche ohne Lohnausgleich (=de facto Lohnkürzung!) - kein Urlaubsgeld - Weihnachtsgeld auf dem Stand von 1988 - kein Streikrecht etc.

Kurzum, der einzigste wirkliche Vorteil bei einem Beamten wäre wahrscheinlich die Unkündbarkeit (was auch umgangen werden kann, indem man ihn bei Bedarf auf eine Stelle setzt, von der aus er selbst kündigen wird).

Noch ein Zusatz zu den Vergünstigungen. Früher und zum Teil auch noch heute, bekamen/bekommen normale Arbeiter Rabatte bei ihren Unternehmen (Auto z.B. Jahreswagen etc..), Aktie zu Weihnachten bis zu 13,5 Gehälter. Ok, bis auf das grosse Geldgeschenk letztes Jahr bei Porsche, hat sich da inzwischen dank der Rezession auch einiges geändert. Aber man sollte wirklich objektiv bleiben - auch als Nichtbeamter.


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BeitragVerfasst: Di 30. Dez 2008, 21:45 
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Spencer...danke...hätte es besser nicht schreiben können. Und schön zu lesen, daß es auch "Nichtbeamte" etwas objektiver sehen.

|BHQ| ~ Blindi ~ hat geschrieben:
1. Als Beamter auf Lebenszeit ( so nannte man das noch, als ich beim Staat beschäftigt war ) biste nicht nur unkündbar ( ausser du bist selber schuld ), nein, du hast auch noch viele Privilegien , die ein Arbeiter nicht hat. ( Versicherungen, ect ) Also sind sie hier schon mal ziemlich bevorteilt. Und bitte erzähl nicht, dass das nicht stimmen würde! Ich war selber beim Staat und kenne es. Allerdings hab ich bevor die 7 Jahre um waren erkannt, dass das für mich nicht der richtige Weg ist.

Na dann bitte zähl mal die vielen "Privilegien" auf...vielleicht kenn ich sie ja ned und möcht sie auch nutzen. :denk:

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 Betreff des Beitrags: Re: Arbeit in der jetzigen wirtschaftlichen Lage?
BeitragVerfasst: Mi 31. Dez 2008, 01:12 
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Hm, was mir jetzt mal spontan einfällt welchen Vorteil ein Beamter gegenüber den Angestellten im ÖD bei uns hat ist die zusätzliche Kohle wenn sie Kinder bekommen. Das gabs früher beim BAT auch noch für Angestellte, ist inzwischen dank neuem tollen Tarifvertrag aber auch wech... ^^

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Es ist ein Wunder das so viele Kugeln so viele Menschen verfehlt haben auf einem so kleinen Gebiet in einem so knappen Zeitraum.


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 Betreff des Beitrags: Re: Arbeit in der jetzigen wirtschaftlichen Lage?
BeitragVerfasst: Mi 31. Dez 2008, 07:11 
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Soviel mehr ist das mit der zusätzlichen Kohle nicht und ausserdem müssen sie ihre Kinder selbst krankenversichern usw.... Last but not least bekommt der Beamte ja schon insgesamt viel weniger für seine Tätigkeit als in der freien Marktwirtschaft.

Dazu käme noch, das Beamte dann solche Angebote nicht bekommen können:
Zitat:
Einen besonderen Anreiz zur Familiengründung bekommen die Mitarbeiter einer Firma in Emstek im Kreis Cloppenburg. 1.000 Euro Baby-Bonus will ein Bioenergie-Unternehmen ab dem kommenden Jahr bei der Geburt eines Kindes zahlen und au¯erdem die Kindergarten-Kosten für drei Jahre übernehmen. "Wir wollen damit den besonderen finanziellen Belastungen der Familien Rechnung tragen und gleichzeitig gute Mitarbeiter an die Firma binden," begründet der Vorstand.


Vorteile bekommen auch gewisse Angestellte und Arbeiter die sich informieren und genau schauen oder einfach nur Glück haben mit irgendwelchen Aktionen ihrer oder anderer Firmen etc....

Für mich sind Beamte wichtig und ich bin auch froh das es Beamte gibt. Egal ob Polizist oder Krankenschwester, Familienkasse oder Arbeitsagentur. Wer in dem Beamten einen Menschen sieht, wird nie Probleme damit haben....


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 Betreff des Beitrags: Re: Arbeit in der jetzigen wirtschaftlichen Lage?
BeitragVerfasst: Mi 31. Dez 2008, 11:29 
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Sorry das ich nun ma ein weng wiedersprechen muss nicht jeder Beamte is schlecht dran ich spreche da aus Erfahrung die es am besten haben sind AMS Angestellte,Finanzamt oder Gemeinde Personal sprich die Büroheinis;) denen geht es auf gar keinen fall schlecht im gegensatz zu berufen wie Einzelhandel Gastgewerbe usw... Diese Berufe die genauso wichtig sind werden von den Grossen Unternehmen wie Rewe group total ausgebeutet.
Und ich war bei der Rewe Group angestellter schlechte Bezahlung saumässig viele Überstunden die nur mit ausgleich teils nur ausbezahlt wurden. Desweiteren durftest du die Arbeit von 3 Mitarbeitern mitmachen, bist du in Urlaub gewesen konntest du danach fix sicher sein das deine Abteilungen zum scheissen war, da es keine Fixe Vertretung gab.
Ich sag euch eins der Kleinstand Bürger wird sowas von ausgebeutet von den grossen, wenn es so weitergeht wird der Mittelstand bald ins nichts verschwunden sein und es wird nur noch ARM oder REICH geben.
Und unseren lieben Politikern fällt nix besseres ein als die kleinen noch mehr zu schröpfen, da heisst es immer wir wären ein Sozialstaat, bemerken tue ich davon nicht viel liegt wahrscheinlich daran das ich kein Kopftuch trage.
Und wenn mir jetzt einer mit Rassismus kommt oder dergleichen, ich hab nix gegen Sie im gegenteil(einige meiner Besten Freunde sind Nicht Landsmänner), ich hab was gegen solche beamte die einen Landsmann das leben schwer macht aber dem Nichtlandsmannn alles in den arsch geschoben wird.
Ich finde ein Politiker, sollte nur ma so leben mit dem einkommen, was so ein Kleinbürger bekommt 1 Monat lang, ich sag euch nach 24 Stunden gibt der sich die Kugel.
Und dann soll die mir zeigen wie man mit 10Euro Tagesgeld im Monat auskommt derzeitig bekomme ich 300Euro im Monat Arbeitslosengeld da kannst du es vergessen deine Rechnungen damit zahlen wenn ich ned Reserven gehabt hätte bis jetzt würde ich wahrscheinlich schon auf der Strasse stehen.
Ich sag euch eines seit froh solange ihr eine Arbeit habt das kann sich schneller ändern als ihr glaubt egal in welchen Bereich.
Und wenn mir nur noch einer kommt mit ach beamten geht es so scheisse der hat vom leben echt keine Ahnung.
Dem ist es noch nie dreckig gegangen der hat noch nie das gefühl erlebt wie ernähre ich mich nur morgen.
Wie zahle ich nur meine Miete usw...
So das wars nun von mir.
Mit Freundlichen Grüssen
Sub

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 Betreff des Beitrags: Re: Arbeit in der jetzigen wirtschaftlichen Lage?
BeitragVerfasst: Mi 31. Dez 2008, 11:54 
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beamte und össis da war doch was :denk:

ah ich erinnere mich :ahhh:

Österreich hat doch hoffentlich nicht zu wenig Beamte?
Gewerbeverein: PISA-Frage: Wenn Deutschland 131.000 Beamte hat, wieviel..?
Das Ergebnis für Österreich kann nur ein PISA-Eleve oder die Regierung verstehen!

Wien (pts, 27. Dez 2004 20:19) - Bei der PISA-Studie 2003 wurde auch Problemlösungs- oder Plausibilitätswissen hinterfragt. Dabei wurden Fragen etwa rund ums Überbein am Fuß gestellt. Eine wichtigere Frage wäre jedoch nahe liegender:
[b]Wenn Deutschland 130.826 Bundesbeamte hat, wieviel beschäftigt dann das zehnmal kleinere Österreich? Vielleicht wäre bei der Qualität unserer PISA-Antworter die faktische Antwort herausgekommen: 160.000! :ahhh: :ahhh: :shot2:

http://www.webheimat.at/forum/Politik/O ... eamte.html




österreich ist das westlichste land mit den durchschnitlich meisten beamten
ich glaube das du eure ösi beamten nicht mit den Piefkes ^^ vergleichen kannst

aber schön mal euere sichtweise zu sehen

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