commerzbank mußte jetzt kaufen

Den kenn ich, allerdings noch mit T-Aktien...

Ja das is toll... immer viel zu trinken kaufen, das Pfand
so lange aufheben bis das Auto fast platzt....
und dann zum Pfandautomaten und 40 € kassieren ^^

Pfand is ne gute Geldanlage...

Gestern gesehen:

http://www.sat1.de/ratgeber_magazine/da ... d-_193132/

Jaaa.. ^^ da gibts einen der macht das Beruflich,
der hat in 30 Tagen 13000€ Pfand gesammelt...
Auf Rock am Ring usw...

Der muss dafür sogar Steuern zahlen xD

Genau der is das...

Achso habs noch net angeschaut xD dachte das wär son
Moderator der das ausprobiert ^^

Der Typ hat sich sogar schon einen Camping-Bus gekauft von seiner Pfandsammelei auf den Festivals.
Großen Respekt von meiner Seite.

DAS ist ein Unternehmergeist.

ja klar, ist ein gewerbe, nur gibts da glaube ich rechtliche bedenken, denn die typen überlassen ihm die sachen unentgeltlich und er müsste jede sache buchhalterisch nachhalten etc.

kann mich aber auch irren, gewerbe- und einkommensteuer muss er auf jeden fall zahlen (wenn die freibeträge überschritten werden), bei der umsatzsteuer wirds kompliziert, weil

- seine einnahmen durch die abgabe der sachen mit USt berechnet werden --> für ihn als eingangsgutschrift könnte er das alles per vorsteuerabzug beim finanzamt geltend machen, wenn er 1. kein kleinunternehmer (steuerlich) ist und 2. das finanzamt ihn das lässt, denn
- genauso müsste er die sachen ja eig. ankaufen und den steuerbetrag gegenrechnen wie es alle normalen händler machen,

deswegen müsste der genau nachhalten, was er einsammelt und ist sogar verpflichtet (meine das hätte ich mal in einer doku gesehen), dass schriftliche einverständnis des ehemaligen besitzers einzuholen, wenn er als gewerblich tätiger sachen unentgeltlich annimmt und für sich nutzt

selbst du für gibt es gesetzte
und deswegen
http://www.youtube.com/watch?v=bicDDnL8FhA

wie meinst du das?

in diesen fall sarkastisch

wenn ich (besitzer) die dose wegbringe muss ich keine steuern bezahlen
macht es einer ander
wie im diesem fall
müsste er nach deiner ausssage steuern bezahlen

sowas kann sich nur ein deutscher ausdenken
oder einer in brüssel

da geht es doch einfach um die frage, ob es ein gewerbe darstellt, so kompliziert ist das nicht

da frag ich mich wer hat so viel zeit und macht unnützes zeug um sich so fragen zu stellen
bzw
wer gönnt einen nicht den mülle den sonst keiner mehr haben will
und verlang da für noch steuern

mit 13.000Euro ist er unter 16.500€ und gilt als Kleinunternehmer. Ist also nicht verpflichtet Mehrwertsteuer auszuschreiben. Da diese allerdings im Pfand enthalten ist, müsste er diese Eigentlich abdrücken an Vater Staat.

Die Sache mit dem einkaufen lässt sich auch leicht raushalten, da man seine Arbeit als Dienstleistung betrachten kann. Er produziert keine Produkte oder verarbeitet Materialien gewinnbringend. Zudem verkauft er auch nichts, da es sich um Pfand handelt und er sozusagen nur die Auslöse von den Supermärkten kassiert.
Die Einverständniserklärung der vorigen Besitzer benötigt er auch nicht explicit, da diese das entsprechende gut nicht einem zukünftigen Zweck zuführen wollen oder ihm die Sachen zur weiteren Verarbeitung oder Verkauf zur Verfügung stellen. Im Gegensatz dazu der Fall, dass sich jemand an Sperrmüll bedient. Das ist Diebstahl (rein rechtlich gesehen), weil die Besitzer die Gegenstände zielgerichtet der Wertstoffkette rückführen wollen.
Die ehemaligen Nutzer der Flaschen können auch gar keine Besitzansprüche stellen, da sie nicht einmal der Besitzer der Flaschen oder Dosen sind, sondern diese nur gegen Pfand geliehen haben (leiheähnliche Gebrauchsüberlassung). Der Besitzer bleibt der Produzent.

Es geht dabei auch nicht um den Materialwert. Würde er die ganzen Dosen Sammeln und zum Wertstoffhof bringen zum recyclen und den Metallpreis kassieren, sähe die Sache wieder anders aus. Dann müsste er im schlimmsten Falle sogar mit Regressansprüchen des Herstellers oder Abfüllverbandes rechnen.

Selbst der Bundesgerichtshof hat bisher keine absolut Eindeutige Handhabe zum Flaschen und Dosenpfand...

das ist leider falsch, bei der kleinunternehmerregelung können sich kleingewerbetreibende von der umsatzsteuer befreien lassen können, wenn sie dies beim finanzamt beantragt haben (häkchen beim steuerlichen erfassungsbogen richtig setzen! setzt man das nicht und nimmt die regelung nicht in anspruch, ist man auch wenn man vom umsatz her unter den grenzen bleibt, 5 jahre lang an die umsatzsteuer fest gebunden) und im ersten geschäftsjahr vom umsatz her unter 17.500 € bleibt sowie in den folgejahren unter 50.000 € bleibt. kommt er drüber muss er automatisch zur umsatzsteuer optieren.

und wer sich von der umsatzsteuer befreit, darf auf seinen rechnungen keine ausweisen und darf bei eingangsrechnungen die vorsteuer auch nicht beim finanzamt geltend machen.

bei der gewerbesteuer werden ja vom gewerbeertrag 24.500 € abgezogen, da wäre er definitiv drunter und bräuchte nichts zahlen

und die ihk will ja auch einen kammerbeitrag, höhe richtet sich an gewinn und umsatz abzüglich freibetrag