Betreff des Beitrags: Re: Ölpest im Golf von Mexiko
Verfasst: So 6. Jun 2010, 23:16
MFB Forenass
Registriert: Di 2. Jun 2009, 23:32 Beiträge: 1250
wieso ist bp nur zu 50% schuld ?? die sind zu 100% dran schuld , denn die wollten geld sparen und dabei kommt son scheiss raus und sowas wird immer wieder passieren wenn man die nur mit samthandschuhen anfassen tut . die müssen mal ne richtige strafe bezahlen die auch gehörig wehtut abgesehn von den kosten die das schon verursacht hat und noch tun wird .
Jetzt haben die ihre eigene produzierte Scheisse * endlich vor der eigenen Türe!!!! Und folgende "Lösungen": Das Meer weiter verseuchen mit Öl, Atombombe einsetzen & das "Meer retten" und alles verstrahlen ...und am besten die BP Manager dazu setzen. Ich sag nur OMG Setzt den Amis ne Atombombe vor die Türe.Was Terroristen wie Bin Laden nicht schaffen, macht BP . . . .
* Lasche Sicherheit,Profitgier,...
Ruf nach Atombombe gegen Ölpest wird lauter 06.07.2010, 17:04 Uhr | Financial Times Deutschland
Physiker Michailow steht nicht alleine da mit seinem Vorschlag einer Atomexplosion unter Wasser. Auch in den USA können sich Experten dafür erwärmen, zumal der Gedanke in der Theorie das Problem lösen könnte. Eine atomare Explosion könnte das Gestein am Meeresgrund zum Schmelzen bringen und somit das Leck dauerhaft verschließen.
Milo Nordyke, US-Forscher für den friedlichen Einsatz der Atomkraft, sieht eine atomare Sprengung als logische, letzte Möglichkeit für BP, das Problem in den Griff zu bekommen. Auch Matthew Simmons, ein ehemaliger Energieberater von Ex-Präsident George W. Bush, sprach sich kürzlich dafür aus. Diese Idee fand zuletzt auch Ex-Präsident Bill Clinton gut.
Stimmen hierzu: "Das würde Tschernobyl nach Amerika bringen". "Ich würde vorschlagen, dass die internationale Gemeinschaft nicht auf die Russen hört. Die Russen sind scharf darauf, besonders kranke Sachen vorzuschlagen"
Zuletzt geändert von KaZuYa am Di 6. Jul 2010, 22:47, insgesamt 1-mal geändert.
Und für jedes einzelne Tier würde ich dies Profitgeier zahlen lassen...paar Milliarden in den WWF und vielen Tieren ginge es besser...
haben bisher doch schon kosten von knapp 80 mrd aufgehalst bekommen und fangen an Teile des Unternehmens zu verkaufen, um liquide zu sein. dennoch auch ein Danke an BP, die ebenfalls mitgeholfen haben unsere Gesellschaft zu mobilisieren.
Und für jedes einzelne Tier würde ich dies Profitgeier zahlen lassen...paar Milliarden in den WWF und vielen Tieren ginge es besser...
haben bisher doch schon kosten von knapp 80 mrd aufgehalst bekommen und fangen an Teile des Unternehmens zu verkaufen, um liquide zu sein. dennoch auch ein Danke an BP, die ebenfalls mitgeholfen haben unsere Gesellschaft zu mobilisieren.
Naja, sehe das etwas anders als du, jeder Müllsack, jede Plastikflasche, Einkaufstasche...unzählig viel ist aus Kunststoff und Kunststoff ist aus Erdöl zu deiner Information. Da macht die Mobilität nicht soviel aus. Ich arbeite in einem Unternehmen, dass seit über 10 Jahren Kunststoffe aus Pflanzenöl herstellt, die zu 100% kompostierbar sind! Jedoch sind, so muss ich zugeben die Preise im Gegensatz zu herkömmlichen Kunststoffen im Schnitt 3 x so teuer - was den meißten einfach zu teuer ist, dass nennt man dann freie Marktwirtschaft!
_________________ Lieber voll heimgehen als leer ausgehen!
Naja, sehe das etwas anders als du, jeder Müllsack, jede Plastikflasche, Einkaufstasche...unzählig viel ist aus Kunststoff und Kunststoff ist aus Erdöl zu deiner Information. Da macht die Mobilität nicht soviel aus. Ich arbeite in einem Unternehmen, dass seit über 10 Jahren Kunststoffe aus Pflanzenöl herstellt, die zu 100% kompostierbar sind! Jedoch sind, so muss ich zugeben die Preise im Gegensatz zu herkömmlichen Kunststoffen im Schnitt 3 x so teuer - was den meißten einfach zu teuer ist, dass nennt man dann freie Marktwirtschaft!
das wusst ich gar nicht mehr so genau. danke. das mobilisierungsbeispiel nahm ich, da hier der einsatz des öls bewusster ist bei vielen. jetzt wo du es gesagt hast, fiel mir das mit dem plastik wieder ein, aber es ist halt nicht so präsent (für mich).
und das andere hat vielmehr aus wirtschatspolitischer sicht mit den anreizen (förderung und besteuerung) zu tun. zum teil kann ich es auch verstehen, wenn die entschiedung zu bereits vorhandenen strukturen und märkten fällt. der rest wird wohl noch etwas dauern. und da wir ja nun (wie eigentlich jedes jahr) wieder sparen (diesmal mit g20-stempel exkl. usa), wird es wohl noch sehr lange dauern.
Betreff des Beitrags: Re: Ölpest im Golf von Mexiko
Verfasst: Mi 7. Jul 2010, 09:30
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Schaut euch mal diesen Trailer an und wenn Ihr Lust habt natürlich auch den Film...er wird manchen die Augen öffnen...
Du brauchst Dich nur umzusehen, was um uns herum aus Plastik besteht: das Telefon, Spielzeug, das Gehäuse des Fernsehers, Haushaltsgeräte - alles aus Plastik. Und diese Kunststoffe werden aus Erdöl hergestellt. Ohne Öl gäbe aus auch keine Teppichböden, keine Gardinen am Fenster, keine Farbe an den Wänden und keine Plastiktüten.
Aber das ist noch längst nicht alles. Öl wird auch für Körperpflege und Kosmetik verwendet, auch wenn sich das komisch anhört. Viele Seifen, Parfüms, Lippenstifte und Haarsprays sind Nebenprodukte der Erdölverarbeitung. Öl ist außerdem wichtig für den Straßenbau, zur Herstellung von Medikamenten und von Düngemitteln.
diese Liste könnte man unzählig fortsetzen...
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Betreff des Beitrags: Re: Ölpest im Golf von Mexiko
Verfasst: Mo 12. Jul 2010, 13:16
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@ Monoberg Hier gibt es das ganze Bildmaterial... http://www.katu.com/news/photos/95866799.html Besonders symptomatisch finde ich das Bild mit der Frau mit der Gasmaske. Dann weiß man was ein Großteil der Amerikaner von der Öl Katastrophe hält.
Du brauchst Dich nur umzusehen, was um uns herum aus Plastik besteht: das Telefon, Spielzeug, das Gehäuse des Fernsehers, Haushaltsgeräte - alles aus Plastik. Und diese Kunststoffe werden aus Erdöl hergestellt. Ohne Öl gäbe aus auch keine Teppichböden, keine Gardinen am Fenster, keine Farbe an den Wänden und keine Plastiktüten.
Aber das ist noch längst nicht alles. Öl wird auch für Körperpflege und Kosmetik verwendet, auch wenn sich das komisch anhört. Viele Seifen, Parfüms, Lippenstifte und Haarsprays sind Nebenprodukte der Erdölverarbeitung. Öl ist außerdem wichtig für den Straßenbau, zur Herstellung von Medikamenten und von Düngemitteln.
diese Liste könnte man unzählig fortsetzen...
OMG
Gehörst du der Öl-Lobby an oder woher kommen deine Infos??
Die meisten von dir hier aufgezählten Waren/Gegenstände gab es doch auch bevor die Verwendung von Öl zur Herstellung dieser angewendet wurde!
Und die Entwicklung der aus nachwachsenden Rohstoffen herstellbaren Materialien, hat sich in den letzten Jahrzehnten weiterentwickelt! Leider achtet die Mehrheit der Konsumenten weniger auf das "woraus was hergestellt ist", als auf "was sagt mir die Werbung das ich kaufen soll?"
Doch leider haben die Lobbyisten der Rohöl/Chemo-industrie es bis heute (und solange es so denkende Menschen wie dich gibt) auch weiter in der Hand alternative Herstellungsmethoden von Waren zu verhindern!
@ Schall und Rauch!
Ist ja schön das du in einem Betreib arbeitets der alternative Rohstoffe verwendet, dann solltest du hier auch nicht so schreiben als gebe es keine Aternativen zu Produkten die aus Rohöl hergestellt werden!
_________________
und Gott ist doch ein Mann,sonst würde "Sie" mit uns reden
Zuletzt geändert von Yardiz am Mo 12. Jul 2010, 14:29, insgesamt 1-mal geändert.
Du brauchst Dich nur umzusehen, was um uns herum aus Plastik besteht: das Telefon, Spielzeug, das Gehäuse des Fernsehers, Haushaltsgeräte - alles aus Plastik. Und diese Kunststoffe werden aus Erdöl hergestellt. Ohne Öl gäbe aus auch keine Teppichböden, keine Gardinen am Fenster, keine Farbe an den Wänden und keine Plastiktüten.
Aber das ist noch längst nicht alles. Öl wird auch für Körperpflege und Kosmetik verwendet, auch wenn sich das komisch anhört. Viele Seifen, Parfüms, Lippenstifte und Haarsprays sind Nebenprodukte der Erdölverarbeitung. Öl ist außerdem wichtig für den Straßenbau, zur Herstellung von Medikamenten und von Düngemitteln.
diese Liste könnte man unzählig fortsetzen...
OMG
Gehörst du der Öl-Lobby an oder woher kommen deine Infos??
Die meisten von dir hier aufgezählten Waren/Gegenstände gab es doch auch bevor die Verwendung von Öl zur Herstellung dieser angewendet wurde!
Und die Entwicklung der aus nachwachsenden Rohstoffen herstellbaren Materialien, hat sich in den letzten Jahrzehnten weiterentwickelt! Leider achtet die Mehrheit der Konsumenten weniger auf das "woraus was hergestellt ist", als auf "was sagt mir die Werbung das ich kaufen soll?"
Doch leider haben die Lobbyisten der Rohöl/Chemo-industrie es bis heute (und solange es Menschen wie dich gibt) auch weiter in der Hand alternative Herstellungsmethoden von Waren zu verhindern!
genau diese entwicklung mache ich im moment. es gibt schon genügend möglichkeiten plastik aus nachwachsenden rohstoffen zu gewinnen. und diese produkte sind auf den gleichen maschinen verarbeitbar wie die rohstoffe die aus rohöhl gewonnen werden. und die daraus gewonnenen kunststoffe sind in der qualität mitlerweile genau identisch.
zudem gibt es noch über die starch- und glucoseblends neue stoffe, die die eigenschaften von kunststoffen besitzen und biologisch abbaubar sind. (siehe biomüllbeutel oder abbaubare mulchplane für den aggrarbau)
das einzige problem ist einfach noch der preis. dadurch, dass es bisher nur ein vergleichsweise kleines produktionsvolumen gibt, weil sehr viele firmen einfach nicht das know how haben solche stoffe zu gewinnen, ist das angebot sehr gering und dadurch der preis noch zu hoch. erst wenn der rohölpreis richtig explodiert, werden die großen firmen (Bayer, BASF, Degussa, Evonik) ihre bisherigen Pilotprojekte und kleinen Produktionsmaßstäbe richtig ausbauen.
Obwohl es totaler schwachsinn ist, dies nicht schon jetzt zu tun, denn Kunststoffe aus nachwachsenden Rohstoffen, haben eine viiiieeeel höhere Gewinnspanne als aus Rohöl gewonnene. Die Firmen wollen einfach nur durch die geringe Produktion den Preis künstlich hoch halten, obwohl das Produkt, was raus kommt genau dasselbe ist....
Und hier ist wieder einmal der Gesetzgeber gefragt! Doch, da er durch die Lobbyisten untergraben ist wird es in naher Zukunft auch keine Verängerungen zum Besseren geben!
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Betreff des Beitrags: Re: Ölpest im Golf von Mexiko
Verfasst: Di 13. Jul 2010, 08:53
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Registriert: Mo 18. Jan 2010, 14:49 Beiträge: 577 Wohnort: Spelle
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Yardiz hat geschrieben:
Schall und Rauch hat geschrieben:
Du brauchst Dich nur umzusehen, was um uns herum aus Plastik besteht: das Telefon, Spielzeug, das Gehäuse des Fernsehers, Haushaltsgeräte - alles aus Plastik. Und diese Kunststoffe werden aus Erdöl hergestellt. Ohne Öl gäbe aus auch keine Teppichböden, keine Gardinen am Fenster, keine Farbe an den Wänden und keine Plastiktüten.
Aber das ist noch längst nicht alles. Öl wird auch für Körperpflege und Kosmetik verwendet, auch wenn sich das komisch anhört. Viele Seifen, Parfüms, Lippenstifte und Haarsprays sind Nebenprodukte der Erdölverarbeitung. Öl ist außerdem wichtig für den Straßenbau, zur Herstellung von Medikamenten und von Düngemitteln.
diese Liste könnte man unzählig fortsetzen...
OMG
Gehörst du der Öl-Lobby an oder woher kommen deine Infos??
Und deswegen kommt vor meinem Beitrag ein Trailer des Films Plastic Planet weil ich zur Öllobby gehöre? Damit wollte ich nur aufzählen wo das Zeug alles drin ist!
Die meisten von dir hier aufgezählten Waren/Gegenstände gab es doch auch bevor die Verwendung von Öl zur Herstellung dieser angewendet wurde!
Richtig, ließ dir die Beitäge davor auch mal durch, dann weißt du vllt. warum und für wen ich diese Aufzählung gemacht habe anstatt nach einenm gelesenen Beitrag son Stuss abzulassen!
Und die Entwicklung der aus nachwachsenden Rohstoffen herstellbaren Materialien, hat sich in den letzten Jahrzehnten weiterentwickelt! Leider achtet die Mehrheit der Konsumenten weniger auf das "woraus was hergestellt ist", als auf "was sagt mir die Werbung das ich kaufen soll?"
Nur weil es einem Forscher gelungen ist, heißt es noch lange nicht, dass es auch in einer Industrieanwendung funktioniert.
Doch leider haben die Lobbyisten der Rohöl/Chemo-industrie es bis heute (und solange es so denkende Menschen wie dich gibt) auch weiter in der Hand alternative Herstellungsmethoden von Waren zu verhindern! Wie kommst du denn darauf? Das ist ja wohl völlig an den Haaren herbei gezogen Yardiz! Nur weil ich eine Aufzählung der Produkte mache in denen Erdöl ist, bin ich den Erdöl/Chemo-Lobbyisten verfallen? Wie unhaltlos deine Interpretationen sind ist ja wohl kaum zu glauben...
@ Schall und Rauch!
Ist ja schön das du in einem Betreib arbeitets der alternative Rohstoffe verwendet, dann solltest du hier auch nicht so schreiben als gebe es keine Aternativen zu Produkten die aus Rohöl hergestellt werden!
Dann bin ich aber ein schlechter Werbepartner für die Öllobby, wenn ich vorher den Film Plastic Planet anpreise und danach aufzähle was alles aus Erdöl ist, Marketing scheint nicht deine särke zu sein(interpretation ala Yardiz) sonst wüsstest du das man mit diesem Film nicht unbedingt für Erdöl wirbt. Wollte den Leuten nur den Film nahe legen und mit der AUfzählung den Leuten zeigen wo doch überall Erdöl drin ist, die das vllt. nicht wissen. Wenn Sie sich dann noch den Film anschauen, werden die vllt auch mal umdenken - du hast da meinen Text völlig missverstanden!
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Betreff des Beitrags: Re: Ölpest im Golf von Mexiko
Verfasst: Di 13. Jul 2010, 09:49
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Yardiz hat geschrieben:
Wie soll man denn diesen Satz verstehn, bitte?
"Ohne Öl gäbe aus auch keine Teppichböden, keine Gardinen am Fenster, keine Farbe an den Wänden und keine Plastiktüten"
Egal, mit dem Trailer vorab sollte es eignelt. schon zu verstehen sein, ich denke im Grunde sind wir der gleichen Meinung, vllt von mir unglücklich ausgedrückt und von dir falsch verstanden....
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Betreff des Beitrags: Re: Ölpest im Golf von Mexiko
Verfasst: Di 13. Jul 2010, 10:33
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Alternativen gibts schon länger. So lange die Firmen diese aber nicht verwenden WOLLEN können wir auch wenig tun. Steht ja auch auf keiner Verpackung aus was sie jetzt hergestellt wurde.
_________________ Es ist ein Wunder das so viele Kugeln so viele Menschen verfehlt haben auf einem so kleinen Gebiet in einem so knappen Zeitraum.
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