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Prof. Dr. Manfred Spitzer der Spritzer und Gaming https://forum.team-mfb.com/viewtopic.php?f=14&t=17709 |
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Autor: | Rudolf [ Di 21. Aug 2012, 01:09 ] |
Betreff des Beitrags: | Prof. Dr. Manfred Spitzer der Spritzer und Gaming |
Unglaublich das so ein verf***ter Wic**** und Vollidiot einen Professortitel hat und auch noch ein anerkannter Vertreter seines Faches sein soll... Das lässt mich wirklich MAL WIEDER an der deutschen Hochschullandschaft zweifeln und beweist, was für Fachidioten und Populärwissenschaftler da unterwegs sind. Insbesondere in den Geisteswissenschaften. Hier mal ein kleines Interview am Ende des Beitrages: WDR Beitrag zur Gamescom Der Typ hat echt überhaupt keine Ahnung von der Computerspielbranche und verallgemeinert seine gestörten Patienten wieder auf alle. So nach dem Motto, dass ein Barkeeper die These aufstellt, dass alle Menschen dieser Welt alkoholiker sind, weil sie immer nur alkoholische Getränke bei ihm kaufen. Hier gibt es eine schöne Arbeit, die wenigstens mal richtig schön mit dem Idioten abrechnet: Zitat: ...Was aus falschen Grundannahmen folgen kann, soll nun am Beispiel des Aufsatzes „Gewalttraining am Computer“ von Manfred Spitzer gezeigt werden, der in der Ausgabe 3/2011 der Fachzeitschrift „Pädagogische Führung“ erschienen ist. Dabei geht es nicht um die Beurteilung der Erkenntnisse vonseiten der Psychiatrie, denn die kann der Verfasser als medizinischer Laie nicht hinreichend bewerten. Vielmehr geht es um die Stellen des Aufsatzes, die sich gerade nicht auf eine medizinische Betrachtung beschränken. Die Kernaussage von Spitzer lautet: „Zahlreiche Studien belegen, dass Gewalt in den Medien die Gewaltbereitschaft im realen Leben erhöht“. So verkürzt, wie es Spitzer darstellt, wirken Medien jedoch nicht. Dagegen spricht nicht nur die allgemeine Lebenserfahrung, dagegen sprechen auch zahlreiche Studien (vgl. z.B. „Medien und Gewalt. Befunde der Forschung von 2004 – 2009“ von Michael Kunczik und Astrid Zipfel). Spitzer hingegen versucht, seine Kernaussage mit fragwürdigen Grundlagen zu unterfüttern, von denen drei besonders eklatant sind.Zu Beginn seines Beitrages behauptet Spitzer: „Schon vor 15 Jahren hatte ein Durchschnittsschüler in den USA nach zwölf Schuljahren nicht nur etwa 13.000 Stunden in der Schule, sondern auch 25.000 Stunden vor dem Fernsehapparat verbracht. Er hat 32.000 Morde und 40.000 versuchte Morde sowie 200.000 Gewalttaten gesehen.“ Dies ist nicht nur eine fragwürdige Verquickung von Quantität (wie viel wird geschaut?) und Qualität (was wird konkret geschaut und unter welchen Bedingungen?). Für eine Diskussion über die Gefahr von „Killerspielen“ taugt das Fernsehen nur bedingt, denn digitale Geräte stellen etwas völlig Neues dar, das sich nicht einfach von analog auf digital übertragen lässt. Das Internet ist keine Weiterentwicklung des Fernsehers, sondern etwas revolutionär Neues. Zudem sind Spitzers Zahlen aus den USA und nicht aus Deutschland, was insofern einen Unterschied macht, als Gewalt in Fernsehen und Kino eine ganz andere Tradition in der amerikanischen Kultur hat. Der Mythos von der „Tötungstrainingssoftware“ Spitzer schreibt: „Diese Tötungstrainingssoftware ist noch effektiver als das Fernsehen“, junge Menschen „aktualisieren und verfeinern (…) uralte Verhaltensprogramme, die vielleicht vor zweihunderttausend Jahren wichtig waren, heute jedoch einem geordneten Zusammenleben im Wege stehen.“ Dies erscheint im Lichte aktueller Erkenntnisse kaum haltbar:... Hier gibts die ganze Arbeit Naja da hat die Fernsehlandschaft mal wieder einen gefunden, der das sagt, was sie hören wollen... Was haltet ihr davon? |
Autor: | MFB|Pitti [ Di 21. Aug 2012, 01:27 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Prof. Dr. Manfred Spitzer der Spritzer und Gaming |
Na da wird mal wieder die berühmte Sau durch Dorf getrieben. Die Leute werden nicht durch "Tötungsspielesoftware" zu Amokläufern, sondern weil sie Zugang zu Waffen hatten. ![]() |
Autor: | merapi [ Di 21. Aug 2012, 13:27 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Prof. Dr. Manfred Spitzer der Spritzer und Gaming |
Immer wieder gibt es und wird es solche Penner geben die auf sich aufmerksam machen wollen. Computerspiele, vor allem KILLERSPIELE sind da ein sehr gutes Thema. Da kotzt dann einer der bis jetzt zu wenig Gehör bekommen hatte seine "Weisheiten" aus. Man braucht halt immer einen Bösewicht, z.B. Ozzy Osbourne´s Heavy Metal wurde auch als Satansmusik abgestempelt und dman wollte ihn verbieten. Meiner Meinung nach ist das einfach ein Wichtigtuer, der genauso schnell wieder verschwindet wie er aufgetaucht ist. Beckstein ist auch ruhiger geworden, kann mich noch gut daran erinnnern als er unsre geliebten KILLERSPIELE verbieten wollte, Nap der |
Autor: | we_are_all_prostitutes [ Di 21. Aug 2012, 16:13 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Prof. Dr. Manfred Spitzer der Spritzer und Gaming |
Pitti hat geschrieben: Na da wird mal wieder die berühmte Sau durch Dorf getrieben. Die Leute werden nicht durch "Tötungsspielesoftware" zu Amokläufern, sondern weil sie Zugang zu Waffen hatten. ![]() So einfach ist es dann auch wieder nicht. "Klassischer Weise" werden in Dtld. um die Weihnachtszeit am meisten solche Taten verzeichnet, überwiegend ohne illegale Waffen sondern mit Messern oder stumpfen Gegenständen (Hammer etc). Sicherlich ist eine Verschärfung des Waffenrechts sinnvoll alleinig aus dem Grund, dass es (ganz visionär) kein Teil der Gesellschaft sein sollte (hin zur Gewaltarmen Gesellschaft). Die Gründe/Trigger für Amokläufe sind zu 98% im sozialen Umfeld zu finden. Eine Community wie diese wäre also das Paradebeispiel dafür, dass Games dazu eben KEINEN Beitrag leisten. Gesellschaftliche Ausstoßung ist im IRL allerdings an der Tagesordnung (fängt mittlerweile schon früh in der Schule/GRUNDschule an) und ist oftmals Nährboden für Gewalttaten, die mit der eigenen Bereitschaft zu sterben einhergehen. Medien im allgemeinen (also Zeitungen, Film, Kunst, Spiele etc) gehören zur Bildung einer jeder Person dazu und erscheinen dennoch vor allem in jüngerer Zeit immer rücksichtsloser im Hinblick auf eine reisserische, gewalthaltige Berichterstattung (gerne ganz oben auf jeder Seite, die negativen Gewaltnachrichten). bildblog.de lesen kann da helfen ^^ Trotzdem MUSS es ja eine Diskussion darüber geben, wie der soziale Alltag von MANCHEN Menschen aussieht, die solche Taten vollbringen, um dann gesamtheiltich nach Gründen zu suchen und diese zu eliminieren. Ich bin der Meinung, dass die Teilnahme in nem Sportverein und die damit einhergehende Integration und Sozialisierung schon reicht. Ich zock auf jeden Fall weiter FPS! |
Autor: | we_are_all_prostitutes [ Di 21. Aug 2012, 17:50 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Prof. Dr. Manfred Spitzer der Spritzer und Gaming |
leider passend zum Thema "Werte in einer Gesellschaft" und Stumpsinnigkeit: http://www.spiegel.de/panorama/justiz/t ... 51203.html |
Autor: | Moere [ Di 21. Aug 2012, 20:57 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Prof. Dr. Manfred Spitzer der Spritzer und Gaming |
Boah wo ich schon das gehört habe wo die frau meinte das zocken kaputt soll sofort gexxx'd ![]() Ich habe letztens noch ne Reportage gesehen von nem "RICHTIGEN" Hirnforscher das zocker ein viel besseres Räumlicheres verständnis haben sollen und al so nen kram gegen Studenten sind die angetreten in verschiedenen dingen die haben die hochgradig abge"ZOCKT" ![]() |
Autor: | Magnum [ Mi 22. Aug 2012, 17:08 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Prof. Dr. Manfred Spitzer der Spritzer und Gaming |
Lohnt sich mMn nicht, sich darüber aufzuregen. Solche Personen wird es immer geben; aber sie werden weniger, weil sie (aus-)sterben. |
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