Viele Tote bei Blutbad in US-Schule

Es ist vermutlich eines der schlimmsten Blutbäder in der US-Geschichte: Bei einer Schießerei in einer Grundschule in Connecticut kommt es zu einem Massaker mit zahlreichen Toten. Einem Sender zufolge sterben 27 Menschen, unter ihnen 18 Kinder. Bei dem Schützen, der mindestens 100 Schüsse abgegeben haben soll, handelt es sich offenbar um den Vater des Kindes.


Bei einer Schießerei in der Grundschule in Newtown im US-Bundesstaat Connecticut sind möglicherweise Dutzende Menschen ums Leben gekommen. Der Sender CBS-News berichtet von 27 Toten, darunter 18 Kinder. ABC-News spricht von mehr als einem Dutzend Todesopfern. Der Sender CNN geht von rund 20 Toten, darunter mindestens zehn Kindern, aus.


Eine offizielle Bestätigung der Zahlen gibt es noch nicht. Mindestens ein Lehrer wurde verletzt. Vermutlich wird die Zahl der Toten und Verletzten noch steigen. Zu den Opfern gehörten auch der Schuldirektor und ein Schulpsychologe.

Der Schütze soll laut US-Medien, die sich auf die lokalen Behörden berufen, in einem der Klassenräume entdeckt worden sein. Sicherheitskräfte gehen laut CBS-News davon aus, dass der Schütze der Vater eines Schülers war, der geübt im Umgang mit Waffen war. Er soll nach Augenzeugenberichten mindestens 100 Schüsse abgegeben haben.

Wie CNN berichtet, soll der Schütze 24 Jahre alt sein und vier Schusswaffen sowie eine schusssichere Weste getragen haben. Andere Medien gehen von zwei Waffen aus. Unklar ist noch, ob der Schütze von der Polizei getötet wurde oder ob er sich selbst umbrachte.

Den Berichten zufolge ereignete sich das Blutbad in der Sandy Hook Elementary School in Newton gegen zehn Uhr vormittags Ortszeit. Ein Sprecher der Polizei bezeichnete den Vorfall als "sehr ernst". Andere Schulen in Newtown und Umgebung wurden aus Sicherheitsgründen abgesperrt.

Newtown liegt rund 100 Kilometer nordöstlich von New York City. US-Präsident Barack Obama sprach den betroffenen Familien sein Mitgefühl aus und bot Hilfe an.

Quelle: n-tv

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Find ich iwie schon komisch wie sowas passieren kann trotz hoher sicherheitsmaßnahmen an der Schule...

Werde die Amerikanische Waffengesetzte nie begreifen. Bin ja bekanntlich großer USA Fan, aber das ist die wirklich etwas was mich verstört. Was machen solche Waffen in Händen von solchen Bekloppten? Nach der Logik der meisten Amerikaner heißt es dann auch noch nach jedem solcher Ereignisse "Mehr Waffen für alle, damit man sich verteidigen kann"...

Solange die Waffenlobby so stark ist, wird sich nichts ändern. So viel zum Thema unabhängige Regierung. Und das bei über 30000 Morden jährlich durch Schusswaffen. Die spinnen doch die Ami´s.


Mein allertiefstes Mitgefühl den Familien und Freunden der Opfer.

Einfach nur krass. Die Waffen gehörten der Mutter des Täter`s. Und die war Lehrerin an der Schule.Ich frage mich warum so eine Frau 2 Pistolen und ein Sturmgewehr gebraucht hat.
Muss man sich mal überlegen:Mit 18 darf ich mir in den USA eine Waffe kaufen,in die Army eintretten aber Bier kann ich mir erst mit 21 kaufen........irgendwie ist bei denen was verkehrt.
USA ist ein Land das von Lobbyisten,Kirchlichen Fanatiker und Neofaschisten dominiert wird.So hat man jedenfalls das Gefühl.
Ich glaube nicht das sich groß was ändern wird.Vieleicht dürfen ja demnächst 10jährige Waffen tregen damit sie sich Notfalls wehren können............
Ein Land der unbegrensten Vollpfosten

da ändert sich gar nix, 2 Wochen Betroffenheit dann ist das wieder vergessen. Waffen nach einem Gesetz von 1791, na trafo

Solange es bei unseren amerikanischen Freunden die Waffen im Supermarkt gleich neben den Pampers gibt, wird sich da nix ändern.
Mir tuen die betroffenen Familien leid, wobei es wohl auch dort einige mit Schußwaffen im Haus geben wird, die diese idiotische Politik mittragen.

Vielleicht brauchen die bekloppten Waffennarren in den USA endlich mal ein paar Anschläge oder Todesfälle in den eigenen Reihen.

Und was sagt die Waffenlobby???? "Es wird Zeit, das endlich auch Lehrer und Direktoren Schußwaffen haben, dann hätten sie sich nämlich verteidigen und zurückschiessen dürfen"

Nun glaube ich wirklich diese Waffenfanatiker und ausgedienten Cowboys haben ne Mischung aus Schafscheiße und Egomanie, dort wo andere etwas Hirn haben.

314 Mio Einwohner und 300 Mio Waffenbesitzer(Quelle RTL2) so traurig das ganze ist, gesehn auf auf die Statistik ist es eigentlich im Promile Bereich. Klar ist soetwas schrecklich, vorallem für die Betroffenen
und solche Ausraster wird man nie in den Griff bekommen. 28 Menschen haben Ihr Leben lassen müssen -traurig traurig, aber vergessen wir nicht das der Tsunami vor einem Jahr 500.000 Leben kostete.


Solange die Lobby Nummer 1 in Amerika besteht wird sich auch daran nichts ändern

Bitte keine Waffen beschuldigen, kommt ja auf Idioten drauf an, welche sie dann in der Hand halten . Die Hälfte der Haushalte in der Schweiz besitzt Waffen und ich kann trotzdem ruhig durch die Strassen laufen. Mensch, es gibt eine SIG P220 bei mir im Haushalt und obwohl ich CS spiele, sammelt sie ruhig staub . Hab kürzlich einen Artikel gelesen, wo Deutschland mit Japan vergliechen wird, nach dem Motto, 171 Tote durch Feuerwaffen in Deutschland - 20 Mal höheres Risiko im Vergleich zu Japan. Und dann hört man von den Amokläufen in Japan, wo einer mit einem Messer durchdreht. Und die scheinen zu wissen, wie man mit einem Messer umgeht, denn es gibt genug Tote. Kann dasselbe von Russland behaupten, wo Faustfeuerwaffen kaum für einen normalen Bürger zugänglich sind. USA hat ja sonst ein riesieges Problem mit Kriminalität, doch die Kriminellen benützen ja nicht registrierte Waffen, deshalb ist es nun wirklich ein Ausnahmefall. Statistik besagt ja, dass die Staaten mit den liberalsten Waffengesetzen durchschnittlich weniger Kriminalität, wie Überfälle u.ä. zeigen, ist ja logisch, die einfachen Kriminellen sind ja nicht alle völlig blöd, dass sie ihr Leben für zwanzig dollar riskieren. Ich würde nicht wissen wollen, was nun passieren würde, wenn einfache Bürger entwaffnet wären mit dermassen viel illegalen Waffen in de USA. Millionen Menschen besitzen Waffen, aber wirklich einzelne Idioten bringen alle zur Idee, man solle Waffen wegnehmen. Wie viele werden von besoffenen Autofahrern überfahren, das sind nun wirklich keine Einzelfälle, das Risiko ist demnach um Tausendfaches höher - Autos verbieten? Ein Idiot ist also überall ein Idiot, egal ob am Steuerrad, mit ner Feuerwaffe oder nem Messer in der Hand, ich würde nicht überreagieren.