Unglaublich das so ein verf***ter Wic**** und Vollidiot einen Professortitel hat und auch noch ein anerkannter Vertreter seines Faches sein soll...
Das lässt mich wirklich MAL WIEDER an der deutschen Hochschullandschaft zweifeln und beweist, was für Fachidioten und Populärwissenschaftler da unterwegs sind. Insbesondere in den Geisteswissenschaften. Hier mal ein kleines Interview am Ende des Beitrages:
WDR Beitrag zur GamescomDer Typ hat echt überhaupt keine Ahnung von der Computerspielbranche und verallgemeinert seine gestörten Patienten wieder auf alle. So nach dem Motto, dass ein Barkeeper die These aufstellt, dass alle Menschen dieser Welt alkoholiker sind, weil sie immer nur alkoholische Getränke bei ihm kaufen.
Hier gibt es eine schöne Arbeit, die wenigstens mal richtig schön mit dem Idioten abrechnet:
Zitat:
...Was aus falschen Grundannahmen folgen kann, soll nun am Beispiel des Aufsatzes „Gewalttraining am Computer“ von Manfred Spitzer gezeigt werden, der in der Ausgabe 3/2011 der Fachzeitschrift „Pädagogische Führung“ erschienen ist. Dabei geht es nicht um die Beurteilung der Erkenntnisse vonseiten der Psychiatrie, denn die kann der Verfasser als medizinischer Laie nicht hinreichend bewerten. Vielmehr geht es um die Stellen des Aufsatzes, die sich gerade nicht auf eine medizinische Betrachtung beschränken. Die Kernaussage von Spitzer lautet: „Zahlreiche Studien belegen, dass Gewalt in den Medien die Gewaltbereitschaft im realen Leben erhöht“. So verkürzt, wie es Spitzer darstellt, wirken Medien jedoch nicht. Dagegen spricht nicht nur die allgemeine Lebenserfahrung, dagegen sprechen auch zahlreiche Studien (vgl. z.B. „Medien und Gewalt. Befunde der Forschung
von 2004 – 2009“ von Michael Kunczik und Astrid Zipfel). Spitzer hingegen versucht, seine Kernaussage mit fragwürdigen Grundlagen zu unterfüttern, von denen drei besonders eklatant sind.Zu Beginn seines Beitrages behauptet Spitzer: „Schon vor 15 Jahren hatte ein Durchschnittsschüler in den USA nach zwölf Schuljahren nicht nur etwa 13.000 Stunden in der Schule, sondern auch 25.000 Stunden vor dem Fernsehapparat verbracht. Er hat 32.000 Morde und 40.000 versuchte Morde sowie 200.000 Gewalttaten gesehen.“ Dies ist nicht nur eine fragwürdige Verquickung von Quantität (wie viel wird geschaut?) und Qualität (was wird konkret geschaut und unter welchen
Bedingungen?). Für eine Diskussion über die Gefahr von „Killerspielen“ taugt das Fernsehen nur bedingt, denn digitale Geräte stellen etwas völlig Neues dar, das sich nicht einfach von analog auf digital übertragen lässt. Das Internet ist keine Weiterentwicklung des Fernsehers, sondern etwas revolutionär Neues. Zudem sind Spitzers Zahlen aus den USA und nicht aus Deutschland, was insofern einen Unterschied macht, als Gewalt in Fernsehen und Kino eine ganz andere Tradition in der amerikanischen Kultur hat.
Der Mythos von der „Tötungstrainingssoftware“
Spitzer schreibt: „Diese Tötungstrainingssoftware ist noch effektiver als das Fernsehen“, junge Menschen „aktualisieren und verfeinern (…) uralte Verhaltensprogramme, die vielleicht vor zweihunderttausend Jahren wichtig waren, heute jedoch einem geordneten Zusammenleben im Wege stehen.“ Dies erscheint im Lichte aktueller Erkenntnisse kaum haltbar:...
Hier gibts die ganze ArbeitNaja da hat die Fernsehlandschaft mal wieder einen gefunden, der das sagt, was sie hören wollen...
Was haltet ihr davon?