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 Betreff des Beitrags: Re: Politik
BeitragVerfasst: Mo 5. Dez 2011, 11:12 
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Heckenhund hat geschrieben:
Pitti hat geschrieben:
Hecke!Da kriegt man ja Augenkrebs. :shock:


T'schuldigung


Edit: Pitti deine Signatur ist immer ein Brüller
:rofl: :lmao:

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 Betreff des Beitrags: Re: Politik
BeitragVerfasst: Mo 5. Dez 2011, 12:30 
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Also kommen die Schulden nur aus der Unfähigkeit der Politiker, die sich eine Wiederwahl mit Steuergeschenken und mit der Duldung überhöhter Tarifabschlüsse erkaufen.

Für einen funktionierenden Staat ist das eher hinderlich.

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 Betreff des Beitrags: Re: Politik
BeitragVerfasst: Mo 5. Dez 2011, 13:20 
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Xajorkith hat geschrieben:
Also kommen die Schulden nur aus der Unfähigkeit der Politiker, die sich eine Wiederwahl mit Steuergeschenken und mit der Duldung überhöhter Tarifabschlüsse erkaufen.

Für einen funktionierenden Staat ist das eher hinderlich.



Das sich Politiker eine Wiederwahl mit Steuergeldern erkaufen habe ich nicht behauptet, obwohl es nahe liegt.
Ebenfalls habe ich nicht gesagt, dass es an der Unfähigkeit der Politiker liegt.

Vielmehr muss man berücksichtigen, in welchem Umfeld sich ein Staat befindet.
Zum Bleistift Deutschland liegt in der (guten) Mitte Europas.
Alle Staaten um Deutschland investieren in diverse Projekte/Unternehmungen, die ihrer Gesellschaft einen immensen Mehrwert bieten, jedoch keine Gewinne/Einnahmen erwirtschaften.
Bsp.: Förderprogramme für Schulen & Universitäten um im internationalen Vergleich bei den besten Bildungseinrichtungen mitzuschwimmen.
Dadurch erhält die Gesellschaft einen massiven Mehrwert an gut ausgebildeten Menschen, die (eventuell) mehr Steuern zahlen und den wirtschaftlichen Motor eines Staates antreiben und am Laufen halten.

Wie ihr seht, das Thema ist schwierig und schon garnicht einfach mit einem Satz oder einer Aussage vom Tisch zu wischen.

Abschließend sei gesagt, würde die Politik nicht im gewissen Rahmen Schulden machen (um Projekte zu finanzieren) hätten wir in Deutschland weniger allgegenwärtigen Luxus.
Der Staat ist ein öffentliches Unternehmen, das keinen Anreiz hat Gewinne zu erwirtschaften.

Sinnvoll wäre eine gute Kombination aus Schulden machen und Schuldentilgung.
So, dass auf lange Sicht gesehen Deutschland seine Schulden senken kann (nicht komplett abbauen, aber eindämmen).
Nur sind Politiker an drastischer Schuldentilgung nicht interessiert, weil die Gesellschaft es ihnen nicht dankt.
So gesehen würde ich erstmal an meine eigene Nase fassen und mich fragen, ob ich denn den Luxus wirklich für eine Schuldentilgung der krassen Art hergeben würde.
Entschlossene Antowrt: "Nein, den Luxus möchte ich nicht hergeben!"

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 Betreff des Beitrags: Re: Politik
BeitragVerfasst: Mo 5. Dez 2011, 13:38 
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Nein das oben genannte habe ich gesagt und da du nicht klein Karl-Theodor heißt, darfst du es auch nicht als deins ausgeben. ;)

Dine These mag richtig sein wenn du annimmst, dass ein komplett neuer Staat (also direkt am Anfang) erst eine komplette infrastruktur aufbauen muss und erst danach Unternehmen und Arbeitnehmer auftauchen und Steuern zahlen. Das ist aber ein dynamischer Prozess und daher ist es möglich alle staatlichen Aufgaben ohne Schulden zu leisten.
Es kommt ja genug Geld rein und durch den Drang der Menschen zur Wirtschaftlichkeit wird er auch bei sont gleichen Bedingungen immer mehr einnehmen, da die Bemessungsgrundlage für die Steuern wächst.

Aber davon sind wir ja inzwischen weit weg und ca 1/8, also ca 12,5% des Bundeshaushalts nur für Zinszahlungen drauf geht, ist eine aktuelle Frage, ob sich das mit anständigem Wirtschaftsn überhaupt abbauen lässt, oder ob eine Währungsreform unvermeidbar ist.

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 Betreff des Beitrags: Re: Politik
BeitragVerfasst: Mo 5. Dez 2011, 14:17 
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so hier nochmal als ergänzung. hattest du schon wipo-vorlesungen hecke?
http://de.wikipedia.org/wiki/Externe_Kosten

da muss angesetzt werden und das kann und muss weit gefächert verstanden werden.ein rechtfertigen von zu hohen Kosten für den Staat ohne entsprechender Gegenleistung der Inanspruchnehmer führt zur aktuellen Situation.

Wir lebten über unseren Verhältnissen und auch heute sind wir Europäer noch sehr imperalistisch in unserem Handeln. Das Aufholen Chinas und anderer Staaten führte nämlich dazu, dass wir unseren Wohlstand verlieren aufgrund der erhöhten Nachfrage nach Rohstoffe und dem damit ansteigenden Unternehmenskosten. Diese Entwicklung zeigt sich schon seid dem 15. Jhd., als die großen Schiffe gen Indien steuerten. Wir waren klimatisch gesehen einfach in der besseren Position. Durch Demokratie und technologischer Weiterentwicklung (profanes beispiel - Klimaanalge in Afrika ermöglicht produktiveres Arbeiten tagsüber) wird dieser Vorteil im Laufe der Zeit immer mehr kompensiert.

Empfehlenswerte Literatur die diesen Gedankengang schildert und ausführlich beschreibt (ich habe das Buch verschlungen):
David S. Landes - Wohlstand und Armut der Nationen. Warum die einen reich und die anderen arm sind.
http://www.amazon.de/Wohlstand-Armut-Na ... 3833302402

_________________
Bundesliga 2017/18
http://team-mfb.com/phpbb3/viewforum.php?f=17
Einstieg jederzeit möglich!


Weiter geht's am 10.8.2017! :D


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