bob701 hat geschrieben:
USA nächste Woche pleite?also ich denke nicht
wäre sonst echt sehr sehr übel!vorallem Export

und Deutschland hat sehr viel Export
Bleibt die alles entscheidende Frage: Können die USA überhaupt pleitegehen?
USA kann wie jeder Staat auch pleite (zahlungsunfähig) gehen.
Allerdings besteht bei den USA ein Kreditlimit (das irgendwann von dem Finanzhaushalt) beschlossen wurde, welches variabel ist.
Das nutzt die USA natürlich aus. Warum auch nicht.
Somit wird USA nicht pleite gehen.
Allerdings ist die Kehrtwende davon, dass der
Dollar massiv
an Wert verliert.
Das wiederum
führt dazu, dass eine
höhere Summe an Krediten aufgenommen werden muss.
Also erkauft man sich eine FREIHEIT AUF ZEIT, denn das nächste Kreditlimit wird schneller erreicht werden aufgrund höherer Kredite, höheren Zinsen und Zinseszinsen usw. ....
Also nicht hilfreich auf lange Sicht.
Meiner Ansicht nach haben die vielen Kriege (oder wie auch immer diese Dinger in Irak und Afghanistan geschimpft werden) dazu geführt, dass nach der Clinton-Regierung die Ausgaben in die Höhe schossen und die USA in den roten Zahlen versank.
Ganz recht, während der Clinton Ära waren die USA in den SCHWARZEN Zahlen.
Kriege = Ausgaben für Personal, Kriegsindustrie, Wiederaufbauhilfen, und und und... es folgt ein Rattenschwanz.
Bush und Co. haben die USA runtergewirtschaftet. Wenn es die Demokraten und Republikaner nicht schaffen die USA aus dem Dreck zu ziehen,
dann folgt wirklich eine USA-Pleite.
bob701 hat geschrieben:
Die Antwort lautet: Eigentlich nicht. Es ist unvorstellbar, dass die größte Wirtschaftsmacht der Welt insolvent wird. Schließlich verfügen die USA über eine Allzweckwaffe gegen alle Finanzkrisen: Eine echte Geld-Druckmaschine – die amerikanische Zentralbank (Federal Reserve). Sie kann so viele Dollars drucken, wie es der Regierung gefällt. Und auf diese Weise die Inflation so sehr schüren, dass sie nicht nur die Guthaben der Bürger, sondern auch die Schulden des Staates pulverisiert.
BTW, die USA kann nur bedingt Geld drucken, da es mit steigender Anzahl an Wert verliert.
Wie schon oben erwähnt braucht ein Land mit geringerem Wert pro Banknote einen höheren Kredit.
Einfache Rechnung:
Vor Notendruck Dollar/Euro = 1,45 (zum Bleistift)
Nach Notendruck Dollar/Euro = 1,65 (stark übertrieben)
D.h. ich bekomme mehr Dollars für einen Euro als vor dem Druck.
Ergo, die USA müssen einen größeren Kredit in Anspruch nehmen um die das gleiche Ziel (die Haushalte mit Geld zu versorgen) zu erreichen.
Widersprecht mir bitte, denn ich wiege mich im Recht.
