Jungs, macht die Kehle frei!

"Warum wurde in der DDR so extrem viel Alkohol konsumiert?

Die Ostler haben gesoffen, was das Zeug hielt, vor allem Schnäpse mit lustigen Namen: Goldbrand, Klosterbruder, Blauer Würger, Samba, Klarer Juwel oder Lunikoff. Die eingesperrten DDR-Bürger haben sich ihr tristes Leben schön getrunken. Die Staatssicherheit hat für volle Schnapsregale gesorgt, um das Volk ruhig zu stellen. Die Trinkgewohnheiten des großen Bruders Sowjetunion haben ihr übriges getan. Soweit die Klischees über den Alkoholkonsum in der DDR.


Sicher ist: In kaum einem anderen Land wurde so viel getrunken wie im ersten Arbeiter- und Bauernstaat. Beim Verbrauch von Hochprozentigem übertrumpfte der Osten den Westen. Lag 1955 der Verbrauch bei 4,4 Liter Weinbrand, Klarem und Likör pro Kopf, waren es 1988 sagenhafte 16,1 Liter. Das entspricht 23 Flaschen. International ging die DDR vor Ungarn und Polen 1987 in Führung."

Quelle: http://www.spiegel.de/kultur/gesellscha ... 56,00.html

ach deswegen wurden die ossis nach der wende so unruhig
da waren auf entzug

bla bla bla bla so erstma schnäpschen trinken zu beruhigung

fühlst du dich persönlich angesprochen
zu dem zeit punkt kannst du kaum zu den saufziegen gehört haben
so ist deine aufregung unverständlich

und das die ossis gesoffen haben wie die kesselflicker ist auch kein geheimniss

dich ärgern.

versuch nicht mit gewalt da was politisch gemeines drin zu finden. war einfach ne statistik und fertig. da bedarf es keiner übertreibung.

und nach einem ordentlichen Beitrag ohne Beleidigungen, brauchst du auch nicht gleich den Ton anziehen:

leb deine 39.

edit: und zur ost-west-problematik hätte sich eigentlich jeder wünschen sollen (ost+west) offen darüber zu reden, dass wir halt nicht alle gleich sind und es schon klappen wird, weil uns der einheitsgedanke antreibt. beide seiten hätten, (da es im vorhinein schwierig wäre, ohne die Einheit zu behindern) zumindest im nachhinein, sich realistischer mit den gegebenen Situationen auseineinander setzen sollen.

somit finde ich solche kleinen zahlenspiele interessant, weil es nunmal immer noch Teile der kulturellen unterschiede erklärt oder zumindest einen Ansatz der Begründung liefert. Erst dadurch kann ja die Toleranz wachsen und das Ost-West-Dilemma endgültig verschwinden. Zeitlich wird es spätestens ab der übernächsten Generation keine Role mehr spielen. Und wir können heute ja mit einem weinenden und lachenden Auge das ganze betrachten.

wenn ich heute zu meinen Großeltern fahre in Brandenburg, dann find ich immer 1 Flasche Likör dort rumstehen. Ist doch charmant.

nein gibt es nicht mehr
und eigentlich doch



na ja wir wollen die kirche im dorf lassen bzw den schnaps im osten

im großen und ganzen sind wir gut zusammen gewachsen
und so kleine stichelein gab es schon immer
früher waren es die ostfriesen

und obwohl es strurkpöfe sind können sie über sich selber lachen

@Cub€$'72
nur zu deiner Info meine Eltern hatten Beziehungen in die damalige DDR , ich selbst habe dort auch Urlaub verbracht als es das System noch gab, zu den Trinkgewohnheiten damals kann ich nichts selber sagen.

ich habe hier eine Statistik / Artikel aus einem Zeitungsbericht wiedergegeben

guckst du hier

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,755856,00.html

oder hier

http://www.handelsblatt.com/lifestyle/kultur-literatur/die-blaue-vergangenheit-der-ddr/4047168.html

*ironie on klar Cub€$'72 ich wollte damit alle ehemaligen Ossis hier auf dieser Plattform denunzieren *ironie off

weil ich habe das nicht so erlebt als ich dort waren oder als wir in Ungarn zusammen im Urlaub waren das die trinkfest gewesen wären im vergleich zu meiner Familie . Das ist meine subjektive Wahrheit, ich war ja damals zwischen 9 und 11

und ja ich genieße badische Plörre genannt auch Tannenzäpfle

siehst du hier

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,461719,00.html

in dem Sinne

tannenzäpfle hab ich auch schonmal getrunken, is gut!

hm und zu dem thema, naja getroffene hunde bellen oder wie das heißt

Das der eine oder andere schon ein Alkoholproblem hatte, war des öfteren zu sehen. Schnaps wurde deshalb so viel konsumiert, weil die guten Weine exportiert wurden. Und Schnaps und Liköre gab es immer genügend. Bei vielen Alkoholikern war es aber einfach der Frust mit ihrer Situation in der DDR.

Ich selbst hab mir mal mit "Kreuz des Südens" den totalen Ekel angesoffen.
"Pfefferminzlikör" hat in Maßen ganz gut geschmeckt.

Steht bei mir eine originale Flasche, noch ungeöffnet im Schrank

Nimm sie doch zum Treffen mit.

Mhh... wäre ne Idee... bloß doof das ich die meinen Vadder geschenkt habe...

Du musst ihm das nur richtig verkaufen. Daß du einen viel wichtigeren Verwertungszweck gefunden hast. Ausserdem ist Alkohol schädlich und nichts mehr für sein Alter.

Aufgrund dieses Themas werde ich diese engstirnige, verbohrte, intolerante, gegenüber den Bürgern aus den neuen (mittlerweile 20 Jahre alten) Bundesländern abschätzige Comunity verlassen.

Tschüssiii




































































Ossis haben doch nur gfesoffen, gefickt, waren arbeitsfaul und hatten nen roten Stern auf die Stirn tätpwiert und Honni immer ne Urlaubskarte geschickt.
Nur weil ich weiß, das meine Generation, der damaligen aus der BRD haushoch überlegen ist, kann ich hier schmunzeln.

up im saufen, dopen, und unproduktivität.
wir habe auch nie was anderes behauptet

Na dann sind wir ja wieder einer Meinung....ich wußte wir haben die Mauern in den Köpfen eingerissen