Der Doping-Fall Alberto Contador hat eine neue Qualität bekommen.

Die spanische Zeitung „El País“ berichtet über einen unglaublichen Vorgang. Der Zeitung zufolge soll der Radsport-Weltverband UCI mit Contador einen skandalösen Deal ausgemacht haben.

Demnach habe es bei einem Treffen zwischen UCI-Vertretern und dem Spanier kurz nach dem Ergebnis der positiven Doping-Probe eine Verständigung auf eine dreimonatige Sperre gegeben. Voraussetzung dafür sei gewesen, dass Contador eine vorläufige Sperre akzeptiere.

Auch wenn die diskrete Lösung wegen undichter Stellen scheiterte und es inzwischen sogar Indizien geben soll, die auf Eigenblut-Doping des Spaniers hindeuten, scheint Contador damit relativ unbeschadet aus dem Fall herauszukommen. Darauf deuten auch Aussagen von UCI-Präsident Pat McQuaid hin, die er intern geäußert haben soll: „Es wird keinen Fall Contador geben. In einigen Tagen legen wir die Angelegenheit zu den Akten.”

Contador selbst bestätigte den Kontakt zu UCI gegenüber dem dänischen Fernseh-Sender TV2: „Die UCI bat mich, niemandem etwas zu erzählen. Alles hatte den Anschein, dass alles in Ordnung ist und eine interne Lösung gefunden wird.“

Was für ein Skandal!

Sollte es nun tatsächlich nur zu einer dreimonatigen Sperre kommen, würde Contador dies in keiner Weise treffen, da sie Ende November ausliefe und er seine Saison längst beendet hat. Zugleich wären mit einem entsprechenden Urteil auch die juristischen Hindernisse aus dem Weg geräumt, da Contador in A- und B-Probe positiv gestestet worden war und somit ein Freispruch für die UCI schwer zu vermitteln ist.

Ursprünglich wollte die UCI „El País“ zufolge den Fall sogar ganz diskret lösen. Bereits am 24. August hatte Contador Kenntnis von seiner positiven A- und B-Probe erhalten. Eine Mitteilung an die Öffentlichkeit, wie es sonst üblich ist, war aber ausgeblieben. Erst als die ARD nach eigenen Recherchen Wind von der Angelegenheit bekommen hatte, wurde der Fall in einer Nacht- und Nebelaktion publik gemacht.

Wenn das alles stimmt, was die spanische Zeitung berichtet, wäre das ein neuer Tiefpunkt für den dopingverseuchten Radsport.

Radsport = tour de doping

Die ehrlichen Sportler sind doch immer irgendwo die Dummen.

Ach jedes jahr merkt man doch immer mehr, wie diese sportart den bach runter geht.
die ganzen fahrer mit ihren kleinen ***** wie cheater. sowas braucht die welt nicht.

es wird ja nicht nur im radsport gedopt....auch beim pferdesport (dann aber die pferde gedopt u. nicht die reiter ) und überall sonst...

Deshalb schaue ich mir eigentlich nur motorspocht an, da ist das "doping" (des Fahrzeugs) wenigstens Programm...

Sollen sies gleich für alle erlauben.. da dopt doch jeder.Cheatersport..

Dito... Wobei da auch nur noch 2-Räder da mir alles mit 4 Rädern einfach zu langweilig geworden ist. Sobald sich da alles mal sortiert hat ists so gut wie gegessen.

Das war/ist an sich das interessante am Radsport. Immer wieder mal wer anders der einen Ausbruchsversuch unternimmt und dann eventuell doch wieder vom Feld eingeholt wird. Der Schlußsprint, etc. Aber inzwischen schau ichs auch nicht mehr.

Finds erbärmlich.. Generell immer...

so siehts aus...wieso sollte ich zum beispiel normal mitm rad und "clean" bei einem wettkampf antreten, bei dem ich genau weisz, dass ein groszteil der gegner gedoped ist und damit allein von der ausdauer und leistung deutlich besser dran sind? wieso sollt ich mir einen abraekeln und keuchen und aechzen um einen dummen berg hochzufahren, wenn andere quasi hochgetragen werden?

doping is schade, da bei jeder topleistung in egal welcher sportart erst geguckt werden muss, ob der kerl/die frau wirklich sauber war (oder ob die frau auch wirklich ne frau is..siehe olympische spiele..lulz)

Das viele "dopen" ist ja schon länger so, ich habe jetzt irgendwo gehört das die sogar schon sonen kleinen Elektromotor im Rahmen haben ...
Ob das aber stimmt weiß ich nicht ^^
Gucke an Sport eh nur manchmal Fußball,Sumo Ringen und Rallye , obwohl Sumo Ringen kaum noch gezeigt wird

Für mich ist seit Ulrich/Armstrong/Landis nur noch die Frage offen wer nicht doped!?

das sagte der österr. dopingsünder Kohl zu dem fall:
http://www.krone.at/Sport/Kohl_zu_Conta ... ory-223923

und um sowas gehts bei den elektromotoren....entweder unterm sattel oder schon direkt im rahmen (profi-variante)...die räder verringern dann die anstrengung um eine gewisse prozentzahl...sucht m,al ein bisschen auf youtube nach videos von radprofis, die sich nicht mit anderen fahrrädern von anderen teams helfen lassen wollen, sonder partout ihr eigenes rennrad haben wollen...na sicher...weils auf ihre körpergröße eingestellt ist
radrennsport is nur mehr fail, wenns um so große bewerbe geht...dabei wäre es ein so toller, gesunder sport...ich bin früher in den tiroler alpen viel mit dem mountainbike unterwegs gewesen...