In Großbritannien hat eine Autoversicherung eine Umfrage machen lassen, bei der am Ende heraus kam, dass sich britische Männer nicht wirklich gerne von Frauen chauffieren lassen. Das Vorurteil "Frau am Steuer" scheint damit neue Bestätigung zu finden. Lediglich im Falle eines erhöhten männlichen Alkoholkonsums fällt das Urteil anders aus. Dann haben
71 Prozent der Männer nichts mehr gegen eine Frau am Steuer einzuwenden.Die Statistik scheint jedoch eine eindeutigere Sprache zu sprechen.
Von den über zweieinhalb Millionen registrierten Verkehrsverstößen wird nur jeder fünfte von einer Frau verursacht. In der
Verkehrssünderkartei in Flensburg sind 80 Prozent Männer verzeichnet. Bei
ernsteren Delikten, die zum
Entzug des Führerscheins führen, haben
Männer sogar einen Anteil von 90 Prozent. Die häufigsten Gründe sind Alkohol am Steuer, überhöhte Geschwindigkeit, Mißachtung der Vorfahrt und Fahrerflucht.
Verkehrspsychologen beschreiben die optimale Fahrweise als eine Kombination männlicher und weiblicher Tugenden: Einerseits entschlossen durchstarten, wenn hohe Verkehrsdichte ein schnelles Räumen von Kreuzungen und Einfahrten erfordert. Andererseits gelassen und vorsichtig bleiben, auch beim Stop and go.
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